Mittwoch, 29. Dezember 2010

Gomera

Moin moin,

gestern grad hier angekommen und schon musste ich mit dem einzigen Flieger von Gomera auf den Berg. Schnell die überzähligen Klamotten aus dem Packsack geschmissen und los gings. Zum Glück hats zu regnen angefangen, da ich mich dann nach einer mehr oder weniger durchgemachten Nacht doch nicht soooo fit fühlte. Pepe ist Klasse spricht gut Deutsch und kennt sich richtig gut aus! Seine Landeplätze fand ich zwar suboptimal (in einem Barancko im Sumpf zwischen dem Bambus konnte man bei genauem Hinsehen einen Windsack entdecken, „ist wie ein weicher Teppich“ sagte er) aber normalerweise wird auf der Strasse parallel zum Strand gelandet, „die Autos halten dann schon an wenn man runterkommt“…

Bei Nord-Ost wird in Hermigua an der Küste gesoart, schaun wa mal…

Hab heut mal nach Flügen geguckt, erst ab 15.01. gibt’s wieder was für unter 200€, da muss ich dann wohl noch durchhalten J

Jetzt wohn ich hier

auf dem Dach von Romana und Thomas (wenn ihr mal nen besonderen Urlaub plant à http://www.gomera-lounge.de/ das hat Romana aufgebaut)


Mein „Büro ist vor der Tür, und manchmal ganz schön heiß :-)


Also, Munterbleiben, kommt gut rüber, bis bald

*Casi

Samstag, 25. Dezember 2010

Frohe Weihnachten

Erster Weihnachstfeiertag,

seit ein paar Tagen geht es jeden Tag zu fliegen. Hätte schlimmer sein können ;-)









Dienstag, 21. Dezember 2010

La Palma, erster Flug 19.12


Etwas windig wars, aber laminar....
am nächsten Tag gings dann besser, da waren dann 20 Schirme in der Luft.
Aber noch immer hoffen wir auf besseres Wetter, oft regnet es und oft ist der Wind zu stark.

Viele Grüße

S & O & C

Sonntag, 5. Dezember 2010

So schön kann Winter sein


Ich bin am Wochenende in die Wintersaison gestartet. Bei traumhaften Wetter am Samstag die neue Saisonkarte gleich drei mal abgeflogen :-)

Das für den Urlaub speziell präparierte Geraffel musste noch etwas angepasst werden, hab mal mein altes Woody Valley Peak hergenommen, Beinstrecker drangeknotet, Cockpit weggelassen, jetzt wiegt alles zusammen nur noch knapp 15 kg. Jetzt passts.

Am Weststart herrschte wenig bis kein Wind und es lag reichlich weißes Zeugs rum, unplaniert. Dank Stulpen blieben die Füße trocken. Man mags kaum glauben aber es gab zaghafte Thermik so das man dann nach einer halben Stunde froh war endlich Landen zu können um die Finger wieder aufzuwärmen.




Dann musste natürlich auch mal der Sessellift genutzt werden. Am oberen West spielten sich dramatische Szenen ab: drehender Wind, viel Schnee, und zu zaghafte Startversuche nötigten einige Aspiranten ihre Acrokisten wieder aus den Latschen zu klauben.








Ich bin mal kurz bis an die Südwand geflogen und dann zurück um mit den Skifahren die Piste abzuwedeln.


Schee wars.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Donnerstag, 18. November 2010

paragleiterischer blog: XCglobe

paragleiterischer blog: XCglobe: "es gibt diese tage, an denen man plötzlich auf eine internetseite stösst, die einen fesselt. weil sie einfach zu bedienen ist. weil sie vi..."

Dienstag, 16. November 2010

OweGASN

Der Club hat mal wieder einen perfekten Event organisiert. OweGASN
Da ist man dann auch als Tütenflieger mal wieder ohne schweißtreibenden Aufstieg zum Fliegen gekommen. Natürlich endete das ganze wieder in einer ausgelassenen

Feierei mit House DJ und Tiroler HouseMusi.


Weitere Bilder und Filmchen

OweGASN - Kaiserwinkl HammerDown from MatzeSki on Vimeo.

Music: The Ironweed Project / Down to my Grave

OnBoardCamPilots: Weissenberger Tom, Siess Wolfi, Döhnhuber Gerd, Kurzthaler Matze

Location: Kaiserwinkl / Kössen / Tirol


OweGASN Behind the Scenes from MatzeSki on Vimeo.

Montag, 18. Oktober 2010

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Coupe+Icare+2010

Noch ein schöner Film über den Coupe Icare.


Coupe Icare 2010

Samstag, 25. September 2010

Coupe Icare 2010


Hier mal nen schönes Filmchen von Kerim.
Den hab ich am Montag mitsamt Rollkoffer und Zelt an seinem Ibex zum Bus ins Tal geschubst :-)



Donnerstag, 5. August 2010

Schauen!

Sonntag, 18. Juli 2010

Fliegen im Harz

Wenn der Wind passt dann kann man auch im Harz prima Fliegen.
Ich hab mich heut mal wieder an den Rammelsberg bei Goslar getraut. Da Wochenende war entprechen viel los, aber macht nix weil die meisten eh recht schnell absaufen. Ich hab mich festgebissen, am Steinbruch immer wieder höhe gemacht, aber die Thermik wollte nicht so richtig durchziehen, oft nur mit vollgas dem saufen (und dem dicken dichten Fichtendickicht) entkommen wenn mal wieder aus der Thermik gefallen... irgendwann dann war's soweit endlich konnte man mal einen Bart richtig mitnehmen. Der Harz ist klein wenn man oben ist :-)

Hier stellt sich wohl ab morgen wieder ein stabiles Hoch ein, d.h Ostwind also nix mit Rammelsberg fliegen, werd dann mal so langsam wieder richtig Alpen ziehen.

Munterbleiben
*Casi

Montag, 12. Juli 2010

Streckenflug in Kössen

Am Samstag war es mal wieder soweit: Eine beachtliche Teilfraktion der Rampenschlampen traf sich in Kössen.

Herr G. aus M. nebst Filius frönten dem doppelsitzigen Luftsportvergnügen, unser WOLLUNTÄR freute sich nach mehrwöchiger Abstinenz aufs Fliegen legte nach perfekter Flugvorbereitung einen super Start hin.

Ein paar Lenggrieser Langnasen und Frau S. aus Seebruck und liessen sich zum oberen Weststart überreden.

K. war schon längs oben und wartete noch auf den Beginn der Thermik, wir phantasierten mal wieder vom Pinzgau.

Nach dem Start ging es gleich gut aufwärts und etwas später waren wir ein gutes Stück über dem Pulk der Scheibenwaldflieger.

In Zwo-Fünf flog K. ab, Richtung Osten, ich folgte.

Über dem Fellhorn konnten wir das erste Mal Höhe tanken und zur Steinplatte queren. Von da flog K. zielstrebig zu den Loferer Steinbergen und zeigte mir die nächste Tankstelle am unteren Rand dieser imposanten Felsformation.

Ich hab alles an Höhe mitgenommen was ging, als es K. schon weiterzog Richtung Lofer-Ort. Ich verlor ihn aus den Augen und hatte als Navigationshilfe nur noch einen roten Pfeil und die Enfernungsanzeige 30km zur Schmittenhöhe. Wo genau der von K. erwähnte militärische Luftraum ist, wußte ich auch nicht. Also querte ich sicherheitshalber das Tal von Lofer Richtung Osten und flog von da weiter südlich.

Leider fand ich auf der anderen Seiten keinen Einstieg mehr und konnte nur dank des kräftigen Rückenwinds noch einige km weitersegeln.

Kurz vor der Landung dort war K. plötzlich wieder da und wir landeten gleichzeitig auf beiden Seiten der Bundesstraße.

Das Zurücktrampen dauerte knapp 2 Stunden und 4 Autos.. zu lange für die meisten Rampis. Zum Glück war die bessere Hälfte der Schlechingfraktion noch in der Fliegerbar und ich konnte sie noch ein bisschen zutexten.

Mein bester von zwei Streckenflügen und ein geiler Flugtag

K. hat die Bilddokumentation übernommen, leider fand er nur den Düsenjäger erwähnenswert. :-(

Freitag, 2. Juli 2010

Tag 25: Bye bye und tot ziens KAAPSTATT – Ein Traum ging in Erfüllung

Das große Abenteuer ist zu Ende und ich bin wieder daheim. Pünktlich um 7:00 Uhr setzte der Airbus A340-600 der South African auf Runway 08 rechts auf. Und es ist schön wieder daheim zu sein.
Der Flug verlief reibungslos und pünktlich. Mit uns flogen auch die ausgeschiedene slowakische Nationalmannschaft sowie schätzungsweise 3000 VUHVUHS im Handgepäck, was den Chef-Steward doch gleich dazu nötigte uns mitzuteilen, dass VUHVUHS im Flugzeug verboten seien. Manch einer hatte 4 Stück im Handgepäck! Wofür braucht man 4 VUHVUHS? Naja egal, ich bin froh ihnen endlich entkommen zu sein.
Mein letzter Tag in KAAPSTATT verlief wie gewohnt ruhig mit Aussortieren und Koffer packen. Anschliessend holte mich mein Freund Bidwell ab und fuhr mich wie seit vielen Jahren zum Flughafen.

Abschliessend möchte ich nochmals betonen, dass es, trotz aller von mir geäusserten Kritik, toll war. Es war ein Erlebnis. Und so wollte ich es ja auch. Es war nicht immer einfach mit dem Mismanagement umzugehen und zuzusehen wie Dinge einfach nicht zum Laufen kamen. Manchmal fiel es uns schon schwer nicht einfach aufzustehen und zu sagen “dann machts halt selbst”! Jedoch wurde einem dann immer wieder bewusst, dass sie es einfach nicht besser können. Natürlich gab es auch unter den Kapstädtern Leute die genau wussten was zu verbessern war, aber die sind genauso in der großen Organisation untergegangen wie wir.

Hier mal meine positiven Eindrücke (wie sie so daher kommen):
Mein Team, brasilianische WOLLUNTÄRE, Kollegialität unter den engagierten WOLLUNTÄREN, Offenheit der Einheimischen, Neutralität der Einheimischen, Gastfreundschaft, Interesse an Fussball (obwohl keine Ahnung), Friedlichkeit, MÄTSCHTAGE, Feedback der Zuschauer, Wetter allgemein, Devil’s Peak, die Stadt sowieso, Doppio Zero (Stammlokal), englische Fans, Freunde die mich vom ersten bis zum letzten Tag begleiteten

Und hier die negativen Eindrücke: Orgsanisation, mein Coordinator, unmotivierte WOLLUNTÄRE, STUARTS, Wetter an MÄTSCHTAGEN,
3 Wochen Erkältung, wenig Stimmung beim Fanfest, 1 mexikanischer Fan, McDonalds Gutscheine, zu viele VUHVUHS

Wie Ihr sehen könnt überwiegt das Positive deutlich und damit möchte ich es auch gut sein lassen.

Das große südafrikanische Fussballabenteuer ist für mich zu Ende. Ein Traum ging in Erfüllung. Für unser Team wird es hoffentlich noch ein wenig weitergehen. Wusstet Ihr übrigens, dass man das deutsche Team im Ausland anscheinend überall nur “Mannschaft” nennt? So wie Azzurri oder so…
Ich bereue den zeitlichen und finanziellen Aufwand dafür in keinster Weise. Bedanken muss ich mich vor allem bei meiner Krissi und bei meinem Chef, weil sie mich gehen liessen. Nicht vergessen möchte ich an dieser Stelle auch meinen Neffen Alexander, der mich eigentlich gerne als Firmpaten gehabt hätte. Auch Dir ein herzliches Dankeschön mein Großer, dass du mich freigestellt hast! Ohne Euch hätte ich mir diesen Traum nicht erfüllen können. Ausserdem möchte ich mich bei all denen bedanken die mich per Email auf dem Laufenden gehalten haben oder Kommentare im Blogg hinterliessen. Ich hoffe es hat Euch Spaß gemacht ein wenig hinter die Kulissen zu blicken. Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht zu bloggen.

So, und das war es! Euer WOLLUNTÄR aus KAAPSTATT meldet sich nach 25 Tagen vom Dienst ab!

Servus und bye bye!

Mittwoch, 30. Juni 2010

Tag 24: Der 6. und letzte MÄTSCHTAG

Nun ist er also da, der letzte Spieltag für mich. Heute kriegen wir nocheinmal große Gala geboten: Spanien vs. Portugal oder Pest vs. Cholera (für mich). Ich weiss wirklich nicht wen ich lieber ausscheiden sähe. Die Portugiesen um Christiano Ronaldo oder die überbezahlten Iberer? Sollte Portugal verlieren, dann stürzt Südafrika in ein weiteres Tränental. Es gibt hier eine unglaublich große Portugiesenpopulation und natürlich einen Haufen kleiner Mädchen. Sollte Spanien verlieren, dann schiede einer der wirklichen Turnierfavoriten aus…also was tun? Ich denke wir verlassen uns wieder auf die Schiedsrichter. Die werden es schon richten.
Ich bin ja schon mal gespannt was sich die Organisation heute einfallen lässt um uns weiter zu verwirren. Es wurden bereits große Veränderungen angekündigt. Ich lass mich mal überraschen. Immer getreu dem eigentlichen WE EM-Motto: Det is Afrika! Vergiss KEE NAKKO!

Nachtrag: Oh oh! Good bye Christiano!!! Das war wirklich nicht dein Turnier.
Ich habe leider nicht das komplette Spiel gesehen, aber das was ich sah genügte. Gott sei Dank ging der Krampf nicht auch noch in die Verlängerung.

Abgesehen davon war der Abend sehr schwer für mich. Es hiess Abschied nehmen von vielen neuen Freunden, meinem Team und auch von der WE EM.
Es ist noch zu früh um ein echtes Resumé zu ziehen, aber so viel schon mal vorab. Ich werde es vermissen. Am Ende überwiegte doch die MÄTSCHTAG-Freude vor dem Organisationsfrust.
Ich habe einen Haufen neuer Leute kennengelernt und wenn nur einer oder zwei davon erhalten bleiben, dann hat sich das ganze schon gelohnt.

Morgen (Mittwoch) geht es nach Hause und was soll ich sagen…ich freue mich auf Euch alle und ganz besonders natürlich auf meine Krissi!

Also dann!

Montag, 28. Juni 2010

Tag 23: Der letzte freie Tag – Der Anfang vom Abschied

Heute war mein letzte freier Tag in KAAPSTATT. Ich habe ein paar Einkäufe und ein bisschen Organisatorisches erledigt. Heute Abend wird es ein kleines Abschiedsessen im Doppio Zero geben.

Danke an Dorette für den Spiegel Bericht. Ich denke er beschreibt die Situation ganz gut.
Allerdings habe ich HOSEN an!!!

Tag 22: Ein deutsch-englisches Fussballfest

We call it a classic….um mit den Worten des Kaisers zu beginnen. Ja da war er wieder, der Klassiker des europäischen Fussballs. Deutschland – England!
Wir wollten das Spiel mit vielen Deutschen im Ayoba Zelt ansehen aber es kam anders…
Als wir zum Zelt kamen (2,5 Std. vor dem Spiel) prangerte da bereits wieder das blöde “sold out” Schild und dass obwohl man uns um 12 sagte, der Kartenverkauf würde um 14:00 Uhr beginnen. Na ja, “det is Afrika” wie der Afrikaner sagen würde…
Nach langen Gerede und Verhandeln ist es uns dann doch noch gelungen ins Zelt zu kommen. Zu unserer Überaschung waren die Engländer jedoch deutlich in der Überzahl. Ich schätze mal 70:30! Ohje, dachten wir, das kann ja heiter werden. Aber wieder einmal zeigte sich englischer Sportsgeist. Schon vor dem Spiel gab es reichlich Verbrüderungsszenen. Überall wurden Fotos gemacht..englische Kreuzritter mit bayerischen Trachtlern! Die Engländer waren schon vor Beginn recht nervös. Sie wussten, dass eigentlich nichts für ihr Team sprach und doch standen sie wie ein mann hinter dem Team.
Nun ja, der Spielverlauf machte dann alerdings deutlich, dass es wieder einmal nichts mit einem englischen Sieg werden wollte. Selbst beim nicht gegebenen Tor muss man sagen blieben sie fair. Natürlich wurde der Schiri übel beschimpft, aber trotzdem wurde anerkennend vom deutschen Team gesprochen. Als dann das englische Team in der 2. Hälfte endgültig unterging, ging mit ihm auch die Stimmung der Inselkollegen unter. Ich muss aber wiederholen…es gab keinerlei Anfeindungen oder verbale Ausrutscher gegen uns! Dafür gibt es von mir ein anerkennendes “Rule Britannia”! Ich habe mich dann noch mit John aus Hull verbrüdert und ihn auf einen Jägermeister eingeladen. Ich muss sagen, dass war eines der beeindruckendsten Fussballereignisse, die ich je erlebt habe. Das tolle Spiel war da natürlich noch die Krönung.
Vormittags habe ich übrigens zur Komplettierung meiner Sammlung den Lion’s Head bestiegen. Aber das nur so nebenbei…

Tag 21: Pause


Tag 20: Devil’s Peak – KAAPSTATTS unbekannter Berg

Heute sind wir auf den Devil’s Peak gewandert und mussten dabei feststellen, dass man diesen Berg, obwohl er fest zur KAPPSTÄTTER Silhoutte gehört, kaum kennt. Für die Unwissenden, das ist der Gipfel links des Tafelsbergs.
Der Weg hinauf war unglaublich schön und abwechslungsreich. Verschieden Vegetation, Gesteinsformen und sehr viel Wasser kennzeichnen diesen Weg. Eine unbedingte Empfehlung für alle die mal nach KAAPSTATT kommen und wandern wollen. Und das Schönste…man ist allein. Wir haben genau 6 Wanderer den ganzen Tag gezählt. Soviel sieht man beim Aufstieg auf den Tafelberg bereits in den ersten 2 Minuten! Ich denke ich lasse ein paar Fotos für sich sprechen.

Tag 19: Der 5. MÄTSCHTAG oder Tulpen aus KAAPSTATT

Also eines muss man den Holländern ja lassen..Sie feiern wirklich sehr schön und verkleiden sich wie im Fasching. Leider hatte ich meine Kamera nich dabei, aber die ein oder andere Frau Antje wäre fotografierenswert gewesen. Selten so tolle Verkleidungen gesehen. Was das allerdings mit Fussball zu tun hatte…ich weiss es nicht. Was gibt es sonst noch zu erzählen vom Spieltag. Wir werden immer weniger…der WOLLUNTÄR Exodus geht weiter. Heute verlies uns leider unser Danieldinho, ein brasilianischer WOLLUNTÄR aus meinem Team. Beinahe hätte ich es vergessen…das Management hat tatsächlich auf die Vorfälle des letzten Spieltages reagiert. Alle Teamleiter müssen nun 3 mal die Anwesenheit der Teammitglieder während des Dienstes checken. Damit soll verhindert werden, dass Leute nach der Registrierung wieder abtauchen und nicht arbeiten. Immerhin ist ihnen das bereits nach 4 von 8 Spielen eingefallen. Da soll noch mal einer sagen sie wären nicht lernfähig. Schade nur, dass ihnen das die erfahrenen WOLLUNTÄRE bereits nach dem 1. Spiel gesagt haben.

Argentinien wird Weltmeister



Das war ja schon ganz nett, was die jungen Männer von Herrn Löw da auf dem Rasen zusammen gezaubert haben, aber die Darbietung argentinischen Straßenfußballs im Video ist schon beeindruckend.

An Sandra und Olli: Könnt ihr beide uns das demnächst mal vorführen, ihr macht doch einen Tanzkurs oder?

Grüße vom Deichschaf

Samstag, 26. Juni 2010

Freiwillig, hungrig und ohne Hosen

Inzwischen hat auch der Spiegel die Helfer der FIEHHHFAAA entdeckt und die Zustände in einem Artikel online unter dem obengenannten Artikel beschrieben:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,702974,00.html

An Volker: Wie lebt es sich im afrikanischen Winter ohne Hose? Kein Wunder das du erkältet bist.

Grüße aus der Wildschönau
vom Deichschaf

Donnerstag, 24. Juni 2010

Tag 18: Tafelberg im Winter

Heute sind wir auf den Tafelberg. Wir haben einen grandiosen Tag erwischt. Nicht zu warm und nicht zu kalt und unglaubliche Fernsicht. Mittlerweile ist der Schnee der letzten Woche wieder geschmolzen und hat zusammen mit dem Regen der letzten Tage sehr viel Wasser am und im Berg hinterlassen. Wir mussten 2 kleine Bäche überqueren und sind unter Wasserfällen durchgelaufen. Also ich muss sagen, Tafelberg im Winter hat was! Ausserdem habe ich nun wirklich die letzten Bakterien ausgeschwitzt und meine Erkältung hinter mir gelassen.

Tag 16,17: Der 4. MÄTSCHTAG und der Abschied von BAFANA BAFANA

Nun war er endlich da. Der Tag auf den sämtliche U14 Mädchen in KAAPSTATT gewartet hatten. Christiano Ronaldo war da und mit ihm noch so ein paar unwichtige andere Fussballer.
Aber Christiano Ronaldo scheint nicht nur Freunde zu haben. Neben mir und meinem Mitbewohner Nilton scheint auch der da oben ähnlicher Meinung zu sein und liess seinen Tränen freien Lauf. Und so fing es pünktlich zur Öffnung des Stadions an zu Regnen und hörte erst auf als das Spektakel vorbei und Christiano Ronaldo wieder verschwunden war. Zwischendrin fielen dann noch ein paar nicht weiter erwähnenswerte Duseltore gegen die Fussballgiganten aus Nord-Korea aber das wars dann auch schon. Bezeichnenderweise für diese Vorstellung schoss Christiano Ronaldo sein Tor mit dem Nacken…wirklich ein brillanter Fussballer.
Heute habe ich mich auch zum ersten Mal wirklich über meine Mit-WOLLUNTÄRE geärgert. Nein nicht über mein Team sondern über die unmotivierten, die Hände in den Hosentaschen habenden, mützentragenden Schlafnasen und Arbeitsverweigerern. Es begann schon damit, dass die Haupttore nicht pünktlich 3 Std. vor Spiel geöffnet werden konnten, weil es einigen zu nass war und sie trotz Anwesenheit im Stadion nicht auf ihren Positionen (im Regen) waren. Später als wir bereits über 1 Std. im Regen standen liefen immer noch einige im Afro-Galopp (ca.1,5 km/h) mit McDonalds Tüten vorbei, in der Meinung, dass ihnen eine Pause im Trockenen zustünde noch bevor sie überhaupt mit der Arbeit begonnen hatten! Zur gleichen Zeit wurden die Kollegen draussen bereits von Fans überrannt und riefen nach Verstärkung! Gekrönt wurde das ganze noch als sich später während des Spiels diverse Zuschauer darüber beschwerten, dass WOLLUNTÄRE auf ihren Plätzen saßen oder ihnen in den Abgängen stehend die Sicht nahmen. Leider gibt es hier keine WOLLUNTÄR-Polizei die für Ordnung sorgen kann. Ich hätte sie alle rausgeschmissen….auch wenn ich beim nächsten Spiel alleine dagestanden wäre, was ich wahrscheinlich sowieso tun werde. Von ursprünglich 290 kamen dieses Mal eh nur noch 130 zur Arbeit!!!

Wie immer in KAAPSTATT, regnet es nur an Spieltagen und so war der nächste Tag wieder wunderschön. Und da wären wir schon beim nächsten Thema….Wunder! Leider gab es keines und BAFANA ist ausgeschieden. Aber immerhin mit erhobenen Köpfen und mit der Gewisssheit “Les Bleues” rausgekickt zu haben. Trotz allem, die Stimmung heute war unglaublich. Bereits eine Stunde vor dem Spiel waren alle Public Viewing Möglichkeiten an der Waterfront brechend voll. Und die Leute sangen zur Abwechslung auch mal. Natürlich immer wieder unterbrochen von diesem Getröte. Aber immerhin!
Trotz der des Ausscheidens ist man hier aber nicht geknickt. Ich denke den meisten war klar, dass die Mannschaft nicht stark genug für die K.O. Runde war und so freute man sich an dem errungenen Sieg und feierte noch bis in die Nacht hinein.

Montag, 21. Juni 2010

Tag 13,14,15: Der 3. MÄTSCHTAG und ein verschlafenes Wochenende

Ich werde diesmal ein paar Tage zusammenfassen. Irgendwie ist nichts wahnsinnig wichtiges passiert am Wochenende. Die Erkältung steckt mir immer noch tief in den Knochen un ich bin ziemlich müde. Aber nun der Reihe nach. Wo waren wir…ach ja, der 3. MÄTSCHTAG. Eigentlich verlief alles ziemlich reibungslos und selbst für südafrikanische Verhältnisse gab es fast nichts zu meckern. An Unpünktlichkeit, fehlende Organisation und sich täglich ändernde Abläufe hat man sich ja mittlerweile gewöhnt. Ich kämpfe eigentlich nur noch mit meinem Team, dass jedes Mal vor der eigentlichen Arbeit, wenn diverse Briefings anstehen, das Weite sucht sobald ich ihnen den Rücken zukehre. Aber ab dem Zeitpunkt ab dem die Tore geöffnet werden bis 15 Min nach ANPIFF sind sie dann wieder zur Stelle. Eigentlich müsste man sie anbinden. Ich kann Euch sagen, einen Sack Flöhe zu hüten ist einfacher!
Vor dem Spiel war es dann eigentlich eher unspektakulär. Die Polizei hatte alles im Griff und die Anhänger beider Teams haben sich ganz anständig benommen und es ist zu keinen nennenswerten Vorkommnissen gekommen. Bis auf den englischen Fan, der nach dem Spiel mal eben völlig unbehelligt in die Kabine gegangen ist und David Beckham ordentlich die Meinng über das gerade gesehene Spiel der Engländer gegeigt hat. Eigentlich wollte er “nur” aufs Klo und dachte sich dann, wo ich schon mal hier unten bin….
Hat sicherlich hinterher eine Menge Ärger gegeben, weil bis 10 Min vorher beide Prinzen in der Kabine waren. Der arme Kerl sitzt immer noch im Knast…
Und so endete dieser ruhige Spieltag mit ein paar Bier im “Camp” der Brasilianer.

Samstag ging es mir dann nicht gut, was nicht nur daran lag, dass ich von allen meinen Mitbewohnern den ganzen Tag wegen diesem besch… Deutschland Spiel verarscht wurde. Nein die Erkältung hatte mich doch stärker im Griff als gedacht. Und so habe ich das gesamt Wochenende zu Hause verbracht, trotz tollstem Wetter, viel geschlafen viel Tee getrunken und “ab und zu” Fussball gesehen. Es sieht aber so aus als könnte ich Montag zum Portugal Spiel antreten.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Tag 12: Es ist entschieden – die STUARTS bleiben draussen!

Wir hatten heute Training und was ein anständiger deutscher WOLLUNTÄR ist, der geht auch mit Erkältung hin.
Ja und die heutige Topmeldung war, dass FIEHFAH den Vertrag mit der Sicherheitsfirma mit sofortiger Wirkung gekündigt hat. Wenn ich es richtig verstanden hatte, dann sogar landesweit (bin mir aber nicht ganz sicher). Das bedeutet, dass per heute die Polizei die Sicherheit im Stadion übernommen hat. Die meisten von uns sind darüber ehrlich gesagt froh, da die STUARTS wirklich ihr Geld nicht wert waren. Na ja, zumindest die meisten. So und nun paradiert die Polizei durchs Stadion. Heissa, was für schmissige Rythmen die dabei haben. Ich freue mich vor allem, weil das morgige Spiel ENG-ALG als Hochsicherheitsspiel angesehen wird. Wir rechnen mit einem Haufen besoffener Engländer und auch die Algerier sollen sich bei ihrem ersten Auftritt ziemlich daneben benommen haben. Und das ist mir ein Haufen disziplinierter, motivierter und vor allem strukturierter Bereitschaftspolizisten lieber als unmotivierte Ordner. Es war eine wahre Freunde zu sehen wie sie heute angefangen haben Gruppen zu bilden und sich für morgen vorzubereiten. Ja und oh Wunder, auch unser Management ist bereit Dinge zu ändern. Sie haben offensichtlich eingesehen, dass ein paar Dinge verbesserungswürdig wären.
Hoffentlich macht mir meine Erkältung keinen Strich durch die Rechnung. Heute war es übrigens sehr schönes Wetter. Knapp 20 Grad und kaum Wind. Mal sehen was morgen kommt.
Beinahe hätte ich es vergessen. Meine Uniform ist nun komplett! Cool!

Achja, noch etwas in eigener Sache. Wenn ihr Artikel über die WE EM findet, lustiges oder skurilles, vor allem über KAPPSTATT…ich habe Email ;-) .

Tag 11: Bafana Hopp – Schwiiz Topp

Nein wirklich, das war doch der Knaller der bisherigen WE EM. Schweiz – Spanien 1:0! Ich könnte heute noch lachen! Ottmar for President!

Am Abend wurde leider ein ganzes Land einer großen Illusion beraubt. Aber sein wir mal ehrlich…das Spiel war grottenschlecht von den “Boys”. In dem Moment als die Urus das 1:0 schossen, verstummten zum ersten Male die VUHVUHZ! Und mit jedem weiteren Tor verstummten sie erneut um mit dem ABPIFF endgültig zu verstummen. Was für eine Totenstille! Schade, einfach schade!

Und nun zu anderen Themen: Meine nun seit 6 Tagen anhaltende Heiserkeit, nein ich war nicht JEDEN Tag beim Feiern, scheint sich nun langsam entschieden zu haben, sich in eine klassische Erkältung umzuwandeln. Viele Grüße in diesem Zusammenhang an meinen Freund Robert, der mich angesteckt hat! Andrea ist auch krank! ;-)
Ausserdem habe ich heute Diether Thomas Heck gesehen. Das findet ihr nicht aufregend? Gut ich auch nicht, aber viel mehr ist heute nicht passiert.

Tag 10: Der Tag der großen Favoriten

Haha, selten so gelacht. Und das sollen Favoriten sein??? Hier lacht das ganze Kap. Christiano Ronaldo dieser Pfau…habt ihr ihn in der 2. Hälfte noch gesehen? Ich nicht! Und Brazil? Wie vor 4 Jahren…Arbeitsverweigerung. Meine vielen brasilianischen Kollegen sind alle fürchterlich am Schimpfen. Ansonsten ist heute nicht viel passiert, ausser dass das Wetter wieder etwas besser wird.

Dienstag, 15. Juni 2010

Tag 9: Der 2. MÄTSCHTAG

Heute war der 2. MÄTSCHTAG und es gab ein paar z.T. einschneidende Veränderungen. Vielleicht ist es dem aufmerksamen Zuschauer aufgefallen…nein? Irgendwer irgendwelche STUARTS im Stadion gesehen? STUARTS, dass sind die armen Schwei.. die während des Spiels ins Publikum kucken müssen. Leicht zu erkennen an den gelben oder orangen Westen.

Nun aber zu den angesprochenen Änderungen.

1. Aufgrund der bereits erwähnten Probleme bei der letzten Registrierung hat das Management reagiert und entschieden, dass wir dieses Mal bereits um 13:00 Uhr (statt 14:00 Uhr) erscheinen sollten. Vielleicht wäre es einfacher und effektiver gewesen 3-4 Registrierungsstellen einzurichten als alle WOLLUNTÄRE nun schon 7,5 Std (!!) vor ANPIFF einzubestellen..
2. Das Wetter hatte sich entschieden von schlecht zu grottenschlecht zu wechseln.
3. Gegen 16:30 Uhr erreichte uns die Nachricht, dass sämtliche STUARTS und Security Leute streiken würden. Da waren es noch 1,5 Std bis zur Öffnung der Tore!! Nun sollte man wissen, dass die Personen- und Taschenkontrollen, die inneren Drehkreuze, die unteren Blöcke, das Spielfeld sowie ein Haufen weiterer sicherheitsrelevanter Aufgaben von diesen Leuten erledigt werden. Und das sind nur die Aufgaben im Stadion. Ausserhalb gilt es sämtliche FIEHFAH Einrichtungen zu schützen sowie die Anreise der Zuschauer zu sichern. Insgesamt sollen es so an die 2.500 sein.

Ja da hatten wir ihn nun, unseren Supergau. Aber hier muss man auch mal ein Lob loswerden. Obwohl es keinen sichtbaren Plan B gab, hat afrikanisches Improvisationstalent die Situation gerettet. Kurzerhand wurde die komplette Bereitschaftspolizei, die eigentlich für Notfälle vor Ort und in der Stadt war, mobilisiert und dazu verdonnert die Aufgaben der Security Leute zu übernehmen. Tja und die Aufgabe der fehlenden STUARTS haben dann halt wir übernommen. Jeder WOLLUNTÄR der greifbar war und laufen konnte befand sich auf einmal draussen im Regen. Egal was sein eigentlicher Job war. Ich hatte wieder meine Drehkreuzbatterie am Haupteingang zu verteidigen. Diesmal wurden die Drehkreuze aber durch uns bedient und nicht durch Security. Und was soll ich sagen…ist gar nicht weiter aufgefallen! Ich glaube lediglich an den äußeren Posten, den Personen- und Taschenkontrollen war es mangels Personal etwas chaotisch. Jedenfalls klang es am Funk so. Die Kollegen draußen waren nicht wirklich zu beneiden.
Was uns geholfen hat war z.T. der Regen. Dadurch kamen die Leute schneller ins Stadion und standen nicht Stunden rum um dann auf einmal wie die Irren loszurennen. Nur einmal, als es nach einer kleinen “Schönwetterperiode” zu Hageln begann…da haben sie uns beinahe überrannt. Der gesamte Platz vor dem Stadion hat sich dann innerhalb 3 Minuten geleert und diese 2-3000 Menschen wollten dann auf einmal ins Stadion.
Übrigens habe ich herausgefunden, dass man so ca. nach 4 Std. im Regen seine nassen Füsse nicht mehr spürt. Da fallen einem die verbleibenden 4 Std gar nicht mehr so schwer :-).

Auf jeden Fall waren wir alle mächtig stolz auf uns. So viele Umarmungen wie nach dem APPIFF habe ich selten erlebt und ich spreche nicht von den Flaschen auf dem Platz. Aber in aller Bescheidenheit, ich denke wir haben einen Superjob gemacht und FIEHFAH kann stolz auf uns sein. Ja es gab sogar spontanes Lob unseres Managements!!

Das Spiel habt ihr ja wahrscheinlich alle selbst erlebt….gähn. Und dafür stand ich knöcheltief im Wasser….na ja, Italiener halt! Die meisten zogen es dann doch vor sich im Center aufzuwärmen und freuten sich so wie ich über ermunternde SMSen aus der Heimat!

In diesem Sinne wünsche ich weiterhin eine schöne Zeit und nun hoffentlich ein paar interessante Spiele.

Tag 8: Deutschland – Deutschland!

Ja! Das war es! Genau darauf hatten alle gewartet in dieser bisher äußerst langweilgen WE EM.
Die Einheimischen sind ja großteils keine wirklichen FUHSSPALL-FÄNS und die bisherigen Spiele trugen nicht wirklich dazu bei ihnen den Reiz des Spiels näherzubringen. Immer wieder wurde ich gefragt was denn nun das tolle an einem Spiel sei in dem während 90 Minuten gerade mal 1 TOOHR fallen würde. Ich konnte es nicht beantworten! Aber heute sollte sich das ändern.
Mein neuer Kumpel Robert hat sich leider heute entschieden nach Hause zu fahren. Sein Job hatte ihm nicht gefallen und zu allem Überfluss hat er sich auch noch ziemlich erkältet. Ja es ist kalt hier in KAPPSTATT. Aber ich trotze den Elementen! Was eine echte Alpinkreatur ist lässt sich doch nicht von einem bisschen sogenanntem Winter kleinkriegen. Das kann nur die Organisation…und auch die wird es nicht schaffen.
Der Plan war das Spiel im Paulaner anzusehen, da dort erwartungsgemäß die meisten Deutschen sein würden. Also fanden wir uns über 1 Std. vor Spielbeginn ein um festzustellen, dass sich bereits eine 50 m Schlange gebildet hatte und das Paulaner wegen Überfüllung geschlossen war. Das war das erste Mal! Bisher wurde es bei den Abendspielen voll aber noch nie war es derart früh derart voll. Man merkt, dass KAPPSTATT eine deutsche Kolonie ist. Unglaublich! Man fühlte sich wie am Marienplatz.
Nun hiess es schnell umdisponieren. Nebenan war glücklicherweise das Bierzelt eines Sponsors (Ayoba für die Insider) aufgestellt die das Spiel auf Großbildleinwand übertrugen. Man liess uns glücklicherweise noch hinein, 5 Minuten später war aber auch hier dicht. Und so standen wir dann da mit schätzungsweise 400 Deutschen, 50 Aussies und 150 Einheimischen. Und hey, was soll ich sagen…die Stimmung war großartig, mindestens so gut wie das Spiel! Bei jedem Tor gab es eine Polonaise durch Zelt, sehr zur Erheiterung der Einheimischen, die das offensichtlich nicht kannten aber mochten. An unserem Tisch saßen noch 2 Einheimische Rugby-Bullies die ofensichtlich keine Ahnung hatten was abging, sich aber unglaublich viel Mühe gaben es zu verstehen und nachzuahmen. Sie wissen nun was Deutschländ bedeutet und haben die erste Plonaise ihres Lebens mit “getanzt”. Sogar wann man klatscht und wann besser nicht haben sie sich bei uns abgekuckt .
Nach dem Spiel durften wir viele Glückwünsche anderer WOLLUNTÄRE, die ebenfalls anwesen waren, entgegennehmen. Leider endete die FUHSSPALL-Party aufgrund des schlechten Wetters nach APPIFF relativ jäh. So sind wir auf dem Nachhauseweg nur noch mal schnell in unserer Stammkneipe, dem Doppio Zero” (ehemals News Café), auf 1-2 Bier eingekehrt.

Tag 7: Wegen Bedeutungslosigkeit ausgefallen

Heute nur geschlafen und langweilige Spiele gesehen. Wetter wieder nur noch mässig!

Tag 6: Der erste MÄTSCHTAG – Es geht endlich los!

Ja nun war es soweit. Der Tag auf den Afrika gewartet hat. Heute ging es los! Und wir waren dabei. Wie bereits geschrieben mussten wir bereits um 2 Uhr zum Dienst antreten. Leider haben wir daher nichts von der Eröffnung gesehen. Das bereits beschriebene Chaos vom Trockentraining sollte sich fortsetzen. Es ging schon mal damit los, dass wir über 1 Std in der Registrierungsschlange standen. Wenigstens haben wir unsere Essensgutscheine inkl. der vom Vortag erhalten. Anschließend haben wir versucht unsere gestern mühevoll gebildeten Gruppen wiederzufinden. Irgendwann hatten wir uns dann gefunden. Aber was jetzt? Jetzt wurden wir erneut in 3 Gruppen aufgeteilt. Man hat mir die Leitung einer Gruppe übertragen und gesagt wir würden an den Drehkreuzen am Haupteingang stehen. Drehkreuze? Keine Taschenkontrollen?? Hurra! Da waren sie wieder! Meine geliebten Drehkreuze.
Also nahm ich die mir zugeteilten 10 Leute und versuchte damit 12 Drehkreuzbatterien und den Platz davor zu besetzen. Die gestern versprochene Verstärkung kam natürlich nicht. Später erfuhren wir, dass von 294 Kollegen nur 176 zum Dienst erschienen waren. Und ob die nach Anpfiff noch alle da waren kann man nur raten…
Glücklicherweise stellte man uns noch 10 Leute aus dem Ticketing Bereich zur Verfügung.
Ja und dann gings los! Und es war grossartig! Da war es wieder, das alte WOLLUNTÄR Gefühl! All die Emotionen und die vielen glücklichen Menschen. Soviele geschminkte Gesichter bekommt man nicht mal imKölner Karneval zu Gesicht. Wir konnten viele Fragen beantworten, leider jedoch nicht alle! Wir wussten ja nicht wo was war. Es gibt keine Lagepläne die mehr enthalten als die eigentlichen Blocks und als wir unsere Orientierung hatten war noch nichts aufgebaut
Aber es ging gut!! Für eine derartige Organisation mit solchen Kommunikationsproblemen….einfach großartig. Ich denke die Zuschauer haben sich wohlgefühlt.
Ca. 20 Minuten nach ANPIFFF durften wir dann auch nach innen. Ja wir konnten das Spiel sehen. Nicht dass es sehenswert gewesen wäre aber trotzdem. Allerdings sah man jetzt den Unterschied zu Deutschland ganz extrem. Die Leute standen in den Gängen und auf Treppen und saßen auf Behindertenplätzen. Die WOLLUNTÄRE die etwas dagegen sagten waren hoffnungslos unterlegen und die meisten anderen wollten nur das Spiel sehen. Die jenigen die Dienst schieben mussten standen mit Händen in den Hosentaschen rum oder aßen und tranken. Auch das Handyverbot im Dienst wurde einfach mal übersehen. Aber ich will nicht nur meckern…es war schön!
Ca. 1 Std nach APPIFF wurden wir dann entlassen. Und so gingen wir dann nach Hause oder in die nächste Kneipe. Müde aber glücklich und mit dem Wissen gerade etwas Tolles erlebt zu haben.

Freitag, 11. Juni 2010

Die Schwanenkuh vom Monte Baldo














Wir sind total begeistert von diesem relaxten Plätzchen. Der Südföhn stürmt deutlich über Startplatzniveau und erlaubt uns entspannte Abgleiter und abends ein bisserl soaring.


Mittlerweile haben wir auch den Landeplatz geknackt
(grüner Fleck direkt am Seeufer)














Die Schwimmwesten sind so schwer, dass sich der Gleitwinkel v.a. kurz vorm Landeplatz extrem verschlechtert ;-)
Trotzdem sind wir immer noch an Land angekommen.
















Allerdings erstmal mit nassen Füßen ;-)





Donnerstag, 10. Juni 2010

Tag 5: Der 1. Arbeitstag





Heute hatte man uns einbestellt um den ganzen Tag zu proben. Der aufmerksame Leser wird sich fragen, was sie proben wollten. Wir zumindest fragten uns das. Wir wussten ja nicht was wir tun werden. Aber Dienst ist Dienst und wir waren also da. Leider war unser Coordinator nicht da! Und so saßen wir geschlagene 3 Std. rum, bis wir die Nachricht erhielten, dass es eine Krisensitzung gäbe und daher alle Manager in einem Meeting wären. Der Grund für die Krisensitzung ist schnell erklärt. Die Fahrer, die Ordner und die STUARTS streikten oder drohten am MÄTSCHTAG mit Streik. Warum? Natürlich gings wieder um Geld. Achja, um Essen natürlich auch. Essen ist überhaupt ein guter Stichpunkt. Nachdem man das System kurzfristig ändern wollte, hat man es anscheinend eher abgeschafft. Eigentlich sollte es Catering oder Gutscheine geben, beides wurde jedoch bisher in KAPPSTATT nicht gesehen. Es brodelt an allen Ecken, kann ich Euch sagen. Es gibt hier eine Menge Leute die auf das Essen angewiesen sind und die sind echt angefressen.


So nachdem nun klar war warum nichts ging schickte man uns wieder mal auf Stadionorientierung. Weitere 2 Stunden später kam dann doch mal jemand und meinte wir müssten nun Teams bilden. Aber wie macht man das ohne Listen, Strukturen und Hierachien? Ganz einfach! Man sagt ca. 40 von Euch gehen in die eine Ecke, 40 in die andere und wieder 40 in die nächste. Alles klar? Na gut, dann verkomplizueren wir es noch. Eigentlich bräuchten wir 4 Gruppen…also wieder aus jeder Gruppe 10 raus und eine neue gegründet. Und mitgezählt? Stimmt, Gruppe 4 hatte jetzt 40 Leute und die anderen nur 30. Nun sollte jede Gruppe sich wieder teilen…usw usw.
Am Ende standen wir mit 8-9 total unterschiedlich besetzten Gruppen da und wussten nicht wirklich mehr als am Anfang. 2 oder 3 Gruppen waren eindeutig unterbesetzt aber uns wurde mitgeteilt, dass wir morgen noch Nachschub bekämen. Woher aber, das wusste niemand. Vielleicht kam ja noch Nachschub aus BLUHMFONTAIN, wo auch unsere Uniformen lagern mussten. Tatsächlich erhielten wir irgendwann unsere Einsatzaufgaben. Ich werde an der äußeren Taschenkontrolle stehen und nichts vom Spiel mitbekommen (verda@€$%& Sche$@€§). Angeblich soll bei jedem Spiel rotiert werden.
So jetzt konnte es also losgehen, mit der Trockenübung für die wir ja angetreten waren. Aber halt! Hatte ich bereits erzählt, dass etwa 2.500 STUARTS draussen vor der Tür standen und mangels einer gültigen Akkreditierung nicht hineinkamen!! Der ursprüngliche Plan war nämlich gemeinsam mit den STUARTS diese Übung abzuhalten. Also war wieder warten angesagt. Zwischenzeiltich hätte man ja essen können, ja wenn es denn was gäbe!! Heute haben wir definitiv nichts bekommen, obwohl es uns zustand!! Schliesslich wurde uns die Sache dann zu blöd und wir sind nach Hause gegangen. Die letzte Hiobsbotschaft zum Schluss. Die Uniformen sind da, aber leider nicht genug für alle und in allen Größen. Wir Zuschauer-WOLLUNTÄRE kriegen daher anders als alle anderen nur jeweils ein langes und kurzes T-Shirt. Begründung….wir würden ja nicht soviel arbeiten wie die anderen! Und zu guter letzt: Wir müssen morgen bereits 6 Std.(!) vor Anpfiff vor Ort sein. D.h. ich werde nicht mal das Eröffnungsspiel sehen!!
Ich sags Euch, wir haben die Schnauze gestrichen voll!
Wenigstens gab es heute Zeit zum Fotografieren und auch das Wetter war schön.

Tag 4: Heute große Orientierung

Heute wurden wir zur Orientierung ins Stadion bestellt. Ich sollte vorweg schicken, dass ich ab jetzt einige Fachausdrücke wie z.B. FIEHFAH absichtlich falsch schreiben werde. Ich bin weder besoffen noch von einer VUHVUHSEHLA blöd getrötet worden, aber o.g. Organisation betreibt ganze Abteilungen, die das Internet nach Bloggs und anderen Veröffentlichungen abscannen und Einstweilige Verfügungen bei Missbrauch geschützter Begriffe versendet. Offensichtlich benutzen sie Suchmaschinen und Bots…daher die “komische” Schreibweise. Ich bitte um Verzeihung wenn es dadurch manchmal etwas schwieriger zu verstehen ist.
Zurück zur Orientierung. Diese sollte eigentlich dazu dienen, dass wir uns mit der Stadionumgebung vertraut machen und um uns in unsere Jobs einzuführen.
Gut, das Stadion kenne ich jetzt, aber meinen Job kenne ich noch nicht. Desweiteren weiss ich, dass es einen Notfallplan gibt, natürlich nicht wie der aussieht und dass wir die Markenrechte der armen Sponsoren schützen müssen. Also wenn jemand mit einem Puma T-Shirt das Stadion betreten möchte, dann sollte er bitte das Logo abkleben!!?!?! Na "Logo", oder?
Nach 9 Std., von denen wir ca. 7 Std. wirklich nur sinnlos rumsaßen, gingen wir frustiert nach Hause. Bezahlt werden wir übrigens für diesen Tag nicht. War ja nur Orientierung und kein Arbeitstag. Aprospos Arbeitstage. Heute wurden sämtliche Schichtpläne über den Haufen geworfen. Jeder bekam den gleichen Plan. Ich sollte nun bis zum HALBFIENAHLE am 06.07. arbeiten???!!! Ihr könnt Euch nicht vorstellen was hier alles passiert.
Die Uniformen sind übrigens immer noch nicht da. Angeblich wurden sie versehentlich nach BLUHMFONTAIN geschickt, nachdem sie vorher schon versehentlich nach JOHANNISPURG geschickt wurden.
Maybe tomorrow! Aber es ist ja noch Zeit. Heute ist ja erst Mittwoch!
Der Abend klang dann bei einem gemütlichen Familienessen bei Jenni und Rae aus.

Tag 3: Nichts passiert!

Heute hatten wir frei. Das Wetter war besser als erwartet. Also sind wir los, in die Stadt. Es ist noch erschreckend ruhig hier. Vereinzelt laufen ein paar fans rum, aber so wirklich los ist nichts. Die Aufbauten gehen voran...irgendwie. Mal sehen was in den nächsten Tagen kommt. Beinahe hätte ich es vergessen. Ich habe heute den Pokal gesehen. Hier ein Foto davon:


Montag, 7. Juni 2010

Tag 2: Streik!

Jetzt ist es also soweit. Die WE EM ist da und ich bin dabei! Lange musste ich warten…erst auf die Bewerbung, dann auf das Interview und schliesslich auf die Zusage. Ja und jetzt bin ich, hier in Südafrika, genauer gesagt in KAPPSTATT. Und ich bin nicht allein. Außer mir sind noch viele andere WOLLUNTÄRE da und da beginnen auch schon die ersten Probleme. Viele Abteilungen sind jetzt schon überbesetzt und es sind noch nicht mal alle da. Ich denke die Hälfte aller internationalen WOLLUNTÄRE wurde mittlerweile mind. 1 x umbesetzt. So auch ich. Nun bin ich also im Zuschauerservice tätig. Na gut, nicht wirklich anspruchsvoll, aber wenigstens im Stadion und nicht an irgendeinem Parkplatz.

Aus JOHANNISPURG erreichten uns heute Nachrichten, dass die WOLLUNTÄRE dort streiken würden. Hurra! Go for it! Fight for your rights! Moment mal, Streik? Unter WOLLUNTÄREN? Wofür streiken die eigentlich? Natürlich gehts wieder mal ums Essen. Und zum ersten Mal wurde ich Zeuge des sagenumwobenen afrikanischen Improvisationstalents. Heute Mittag wurde das gesamt Catering- und Verpflegungskonzept für sämtliche 16.000 WOLLUNTÄRE geändert. Und das 4 Tage vor Anpfiff! Respekt, dass muss man sich trauen. Das Originalkonzept wäre allerdings selbst für deutsche Verhältnisse sehr ambitioniert gewesen. Ansonsten ist heute nicht viel passiert.
Sagte ich schon, dass es regnet?

Tag 1: Stell Dir vor es ist Flugtag – und alles läuft glatt!

Ja so kann es weitergehen. Alle Flüge pünktlich, 2 Sitze für mich allein und ein super Bordprogramm. Und hier kommt gleich die erste Empfehlung des Tages: Unbedingt “Invictus” ansehen! Genialer Film über Nelson Mandela, Südafrika, Rugby und überhaupt, ein toller Film mit Morgan Freeman und Matt Damon.
Zu meiner großen Freude (und Überraschung) wurde ich am Flughafen auch erwartet und sehr bequem in meine Pension gefahren. Und hier gleich die nächste gute Nachricht: Das Stadion und fast alle Straßen sind fertig. Es kann also losgehen. Anschließend Koffer ausgepackt und los ins Stadion. AGGREDITIERUNG geholt, Vertrag unterschrieben und Uniform abgeholt. Tja, und da war es zum ersten Mal: Afrika! “Sorry, aber uns sind die Männeruniformen ausgegangen. Wir sollten aber in den nächsten Tagen wieder Hosen und T-Shirts erhalten.” OK, zumindest habe ich eine Regenjacke (gefüttert!) und Schuhe sowie eine Wollmütze. Sagte ich schon, dass hier Winter ist. Heute waren immerhin 15 Grad und es war trocken. Für die nächsten Tage ist Regen angesagt. Naja, ich bin ja mittlerweile an Regen gewöhnt. Und so endete der 1. Tag eigentlich ganz gut und besser als erwartet.

Ke Nako!

Freitag, 28. Mai 2010

Pfingsten im Tessin

Sportliche Tage im Tessin bei Nordlage

Dienstag, 6. April 2010

Gutes tun ist gar nicht schwer....


...zu Hause und im Kreisverkehr...

coming soon....





Sonntag, 21. März 2010

Bischling Rules!

Wer hätte das gedacht das man jetzt schon auf der Alpennordseite prima Thermik fliegen kann. Am Samstag konnten wir am Bischling erste Streckenversuche starten.



Takeoff

die freitagsfrei Fraktion konnte den Tag nach ausgiebigen Geländeerkundigen aus der Vogelperspektive um 17:00 nochmal Toplanden um mit der arbeitenden Bevölkerung zu trauern

Rückwärtstart mit leichtem Rückenwind

...im Schaukelstuhl zum Landeplatz ;-)


um den Sonneuntergang auf der Bischlingalm zu geniesen. Nachdem ich dann das 'Licht ausgemacht' hab

konnte ich die Flugtüte auf dem schon angefrorenen Landeplatz trocken einpacken.
Munterbleiben *Casi
und noch mehr fürs Auge



Sonntag, 28. Februar 2010

Pinke Panke Penken

Schee wars im Zillertal !


Genau am richtigen Tag,am richtigen Fleck
aufgeschlagen und dem Föhn ein Schnippchen
geschlagen !
Tja und das nächste mal mit a bisserl mehr
Beteiligung der Fremdstartplatzverweigerer
und Föhnanfälligen bitte !













Sonntag, 21. Februar 2010

Katertag am Wallberg (Hammer!)

Heute waren wir mehr als überrascht, als es am späteren Nachmittag am Walli so richtig schön thermisch war und wir über 30 min FLIEGEN konnten.




Sonne, warm wars und ein richtig gelungener Tag. Nachher gabs eine Stärkung beim Kaffee Kreuz. Bzw. beim Angermeier daneben.

Der Wind war übrigens leicht und aus der richtigen Richtung (meistens). ;-)

Das hätte selbst den Rampenschlampen, die noch mit ihren Tieren vom Vorabend rumlaborierten gefallen.

Gut, wenn die Männer wissen wo´s lang geht.
Versenkt hab ich mich trotzdem ganz allein im Schnee


Samstag, 13. Februar 2010

schon wieder Kössen

Keine Sorge, bin nicht verschollen, war am WE nur wieder mal in Kössen.
Hat immerhin für drei schöne Flüge gereicht ;-)



Munterbleiben
* Casi

Montag, 1. Februar 2010

Traumtag in Kössen

Da es zu vermuten war, das sich am Sonntag ein Flugfenster öffnen könnte, bin ich nach erfoglreicher Starthilfe durch den ADAC endlich mal wieder mit dem blauen Spaßmobil auf Fahrt gegangen. (Da Herr Z. aus M immer noch nicht auf Anrufe reagierte, bin ich dann alleine los)

Auf der A8 beim Wolkengucken fiel die Entscheidung gen Kössen zu fahren: ordentliche Westströmung, tief hängede Wolken, eventuell nur Boarden nix Fliegen; und besser für die Batterie.

Genau rechtzeitig für die überteuerte Nachmittags Ski Karte (keine günsigen Fliegertarife wie z.B. in Hopfgarten, Hohe Salve), Wind West 8km/h, sah so aus als ob es zumachen könnte, also mit Board und Schirm auf den Berg.

Aber siehe da, es hat grad so gereicht zum Soaren, und es wure immer besser, also auf ein Neues.

Jetzt wars perfekt, man konnte mit Gefühl wunderbar bis über den Gipfel aufsoaren. Auf 1900m -12 grad auf dem Vario, egal; kurz mal gradeaus fliegen, Hände warm schütteln und weiter turnen. Im Lee vom Unterberghorn wälzten sich die Nebelschwaden die sich im Luv bildeten, etliche male von oben in die sich bildenden Wolken geguckt und dem Halo gewunken...

Irgendwann wurds mal Zeit sich aufzuwärmen, also Rundflug über den Schnappen und zurück ans Unterberghorn, (nur noch -8 auf 1400m) nochmal aufsoaren, immer noch kalte Füße, Toplanden? nee hab ja noch das Snowboard oben... Also runter, Schirmpacken und verstauen und mit der letzten Gondel rauf und
Von Kössen
warm Boarden.

So macht Winter Spaß

Sonntag, 24. Januar 2010

Und wieder auf der Salve...


Caught by paparazzi: Herr Z. aus M.

Samstag, 16. Januar 2010

Salve, Hopfgarten



















Schön wars heute auf der Salve.

Die Omma ist auch wieder da!


Die Damen wollten lieber auf bekannten Terrain bleiben und waren in Westendorf.