Montag, 9. Dezember 2013

Notizen aus der Ferne - Entscheidung in Bangkok

Die Opposition zurückgetreten, die Regierung zurückgetreten, das Parlament aufgelöst und das Volk auf der Strasse! Ja es ist ganz schön was los in Bangkok. Heute war der Tag des letzten Gefechts, wie sie ihn hier nannten. Die Regierungsgegner wollten 1 Mio Menschen mobilisieren....ob ihnen das gelang....man weiss es nicht. Fest steht es war ganz schön was los. Bereits um 10:00 Uhr konnten wir den ersten Protestmarsch, schön bequem von unserem Balkon im 57 Stock aus beobachten. Revolution kann ja so entspannt sein.
Aber nicht dass Ihr glaubt wir sind faul auf unseren Hintern sitzen geblieben. NEIN! Wir sind natürlich mitmarschiert! Sollen sich die anderen Touristen doch einfach ihre Tempel und Paläste ansehen. Nicht mit uns. Viva la Revolucion! Es war irgendwie aufregend. Wir hatten zwar nicht wirklich Ahnung davon was um uns rum abging, aber wir hatten das Gefühl an etwas Besonderem teilzunehmen. Überhaupt muss man sagen, dass alles sehr geordnet und friedlich zuging. Und bei 32 Grad im Schatten auf die Strassen zu gehen ist durchaus schon eine Leistung. Wir Freizeitrevolutionäre waren dann auch irgendwann müde, durchgeschwitzt und ausgelaugt und gingen wieder nach Hause. Dort angekommen, schnell die Che Guevara T-Shirts ausgezogen, in das kleine Schwarze geschmissen und dann ab zum High Tea im Exclusive Tower Club um bei Canapes und Gin Tonics die Revolution nachzubereiten. Das Leben als politischer Aktivist hat schon was.....
Hier noch ein paar Impressionen.
Mit freiheitlichen Grüssen
Volker und Krissi


Notizen aus der Ferne - Regen im Paradies Teil 2

Mittlerweile scheint die Sonne wieder......wir sind auch nicht mehr auf Koh Lanta. Am Tag unserer Abreise kam natürlich die Sonne raus....@$%&#£*
Also das hätte es echt nicht mehr gebraucht. Hier ein paar kleine Impressionen was wir so während der Regenzeit gemacht haben.....

Liebe Grüsse
Krissi und Volker

Freitag, 6. Dezember 2013

Kaiserwetter in Tirol

Die letzten Tage war das Wetter im Kaiserwinkel einfach zu schön zum drinnen hocken.
Warum in die Ferne schweifen wenn es doch auch hier schön sein kann, dachte ich mir, so hab ich mit Maria diverse Ausflüge in die nähere Umgebung unternommen. Einige Skigebiete hatten schon eingeschränkten Betrieb. Dank der Vorsaison war noch nichts los auf den Pisten, am Brandstadl in der Skiwelt haben wir dann am späten Nachmittag sogar mal die Tüten gelüftet ;-)


Hier eine kleine Diashow



Jetzt fegt der Schneesturm über uns hinweg, endlich mal Zeit für dringende Hausaufgaben :-)

Notizen aus der Ferne - Regen im Parsdies

Es regnet im Paradies.....aber das ist ja das Schöne....selbst dann ist es im Paradies schön. Der Regen ist warm und dauert auch nie lang. Soweit die Theorie. Machen wir uns nix vor, Regen nervt immer!! Ja es ist warm, und nein es ist regnet nicht nur kurz. Es regnet jetzt seit mehreren Tagen. Man sagt das sind die Auswirkungen des phillipinischen Taifuns. Er habe den Monsun durcheinander gebracht. Normalerweise sollte es im Süden nicht mehr regnen um diese Jahreszeit. Aber es regnet überall. Indonesien, Malaysia, Vietnam, Südthailand. Und dieser Regen lähmt uns. Mopedfahren bei Regen? Nicht wirklich. Schnorcheln bei aufgewühlter See? Nicht wirklich. Traumhafte weisse Sandstrände besichtigen bei Regen? Nicht wirklich. Dschungeltrekking wenn sich die Wege in Matsch und Schlamm verwandeln? Nicht wirklich. Das soll jetzt aber nicht frustriert klingen. Wir haben unseren Tag entsprechend angepasst. Schlafen und Gin Tonic trinken! Es gibt tatsächlich schlimmeres. Winterstürme. mit Namen Xaver zum Beispiel. Dummerweise ist Kantiang nicht sehr gross und wir kennen nun jede Bar!
Morgen verlassen wir das Paradies und freuen uns auf Bangkok. Dort regnet es nämlich nicht. Was sind da schon ein paar Proteste. ;-) Nein im Ernst, im Moment scheint es da ruhig zu sein und hoffentlich bleibt es auch so.

Soviel für heute aus dem Paradies.

Beste Grüße
Krissi und Volker

Dienstag, 3. Dezember 2013

Notizen aus der Ferne - Krissi und Volker in Thailand

Hallo Deutschland - kalte Heimat!

Halbzeit im Paradies. Zeit für erste Infos und ein kleines Zwischenfazit.
Wir sind zwischenzeitlich auf Koh Lanta und der Monsun zwängt uns eine kleine Pause auf. Wobei eigentlich ist das nicht war. Viel eher ist der Sonnenbrand den ich mir gestern trotz Faktor 30 zugezogen habe der eigentliche Grund für die Pause.....und auch Pause ist nicht ganz richtig, da wir sonst auch nix gemacht hätten :-). Uns geht es sehr gut und der Urlaub macht uns bisher sehr viel Spass.
Begonnen hat das ganze vor 8 Tagen in Chiang Mai, in Nordthailand. Unsere Unterkunft, die ein wenig ausserhalb der Stadt lag, gefiel uns so gut, dass wir erst gar nicht mehr wegwollten. Ein kleines, verstecktes Paradies! Einzig die Aussicht auf das Meer auf Lanta lies uns dann doch weiterziehen. Aktivitätsmäßig haben wir uns ein wenig zurückgehalten. Stadtbesichtigung, diverse Tempel, ein etwas anderer Zoo und als Krönung den "Flight of the Gibbon". Das ist derzeit DIE grösste Attraktion in und um Chiang Mai. Dabei handelt es sich um einen wunderschönen Urwaldparcours durch die Baumwipfel der Urwaldriesen mit 33 Flying Foxes (Seilbahnen), mehreren Hängebrücken, einem Spiderman Jump und 2mal Abseilen. Die längste Seilbahn war über 800 m lang und ziemlich schnell. Beim Spiderman wurde man am Rücken aufgehängt und musste dann ins Seil springen. In Drachenfliegermanier ist man dann übers Tal gerauscht. Gelandet wurde dann aus voller Fahrt in einem Netz wo man sich irgendwie festhalten musste. Anschließend kletterte man dann über das Netz wieder auf die nächste Plattform hoch. Krass! Zwischendurch sahen wir sogar wilde Gibbons.
Seit 2 Tagen sind wir nun auf Koh Lanta, genaugesagt Lanta Yai für die Profis. Das ganze hier ist das volle Gegenteil zu Chiang Mai. Die Umgebung ist noch recht rustikal und noch nicht zu tode entwickelt. Dafür hat das Hotel 5 Sterne. Tagsüber hängen wir bei 30-34 Grad am sehr schönen Strand herum und aalen uns im 29 Grad warmen wasser der Andamanensee. Abends hängen wir dann in irgendwelchen Bambushütten zum Essen und Chillen rum. Wenn sich der Monsun wieder verzieht, ist für die nächsten Tage noch Mopedfahren und Schnorcheln geplant. Drückt uns die Daumen.

Total relaxte Grüße
Volker + Krissi

Donnerstag, 28. November 2013

Lapas con Mojo bei 21 Grad, Sonnig

Nach einem Flug an der Playa Quemeda (nun ja - viele Schirme an einer kleinen Kante) auf zum Mittagessen in ein Fischrestaurant am Strand. Einfach nur lecker.
Der Plan am Abend auf einem höher gelegenen Berg noch einen Abendflug zu machen hat gekappt, wenn es auch nur ein Abgleiter geworden ist.
So Fliegen in Lanzarote ist beendet. Morgen geht es zurück in den Winter.

Fazit: Die beiden Betreuer von BlueSky waren klasse - kannten die Startplätze, gute Restaurants und hatten an den nicht fliegbaren Tagen ein Alternativ Programm in Petto. Das das Wetter nicht so ganz mitgepielt hat, war natürlich Pech.
Persönlich muss ich leider feststellen, dass die Windverhältnisse der Insel meine Startfähigkeiten überfordern...
Aber es war toll 6 Tage Sonne, Wind, gutes Essen zu geniessen  und am Ende sind es doch 5 lehrreiche Flüge geworden.
Zurück kommt ein sehr demütiges, gut genährtes Deichschaf

Sand aus der Sahara

Und wieder haben wir einen unfliegbaren Tag, der mit Besuchsprogramm gefüllt wird, da starker Südwind Sand aus der Sahara trägt und die Luft leicht gelblich ist.

Der Mann der Insel war/ist der Künster Cesar Manrique. Er und mutige Lokalpolitiker haben in den 70er Jahren verhindert, dass Lanzarotes Küsten zubetoniert werden.
An besonderen Punkten der Insel hat Manrique Besucherzentren entworfen, die den Touristen die Insel auf eine besondere Art näher bringen. Neben dem edukativen Ansatz ist besonders die naturnahe Bauweise mitten in der Lava wirklich beeinruckend. Dazu kommen monumentale Windspiele die auf der ganzen Insel verteilt sind.

Um so gräßlicher war dann der Ausflug an die Südspitze Cala Blanca, mit seiner Uferpromende voller Rentner, übergewichtiger Engländer und den unzähligen Souvenier Shops... Jedem der mit dem Gedanken spielt als Rentner im Süden  zu überwintern sei ein Tagesausflug an diese Ecke empfohlen um seine Entscheidung zu prüfen.

Aber 3 Kilometer weiter hat man wieder einsame Lavafelder und Kamelkarawanen.

Dienstag, 26. November 2013

Morgenflug in Playa Quemada

Nach zwei unfliegbaren Tagen hat es heute vormittag mit einem schönen Flug an der ziemlich flachen Küste im Süden von Lanzarote geklappt.
Der Haken: Nach einer Stunde hat der Wind so aufgefrischt, das bis 17 Uhr warten angesagt ist,
Aber wozu hat frau das Galaxy Tab dabei :)

Montag, 25. November 2013

Sontagsmarkt in Tequise

Der erste der nichtfliegbaren Tage:
Wieder besseren Wissens ( die Palmen im Innenhof der Anlage habe schon beim Frühstück mit den Wedeln heftigst gewedelt) doch an die Risk von Famara gefahren .... der erste Drache war schon in der Luft und stand gegen den Wind. Damit war dann auch dem letzten klar: ¨Dat geiht nich!¨

Also auf nach Süden und das ersten Sightseeing Hightlight abgewickelt.
Lanzarote ist (wie alle kanarischen Inseln) vulkanischen Ursprungs, aber der letzte Ausbruch hat 1824 stattgefunden. Der Ausbruch von 1730 hat ca 40 Prozent der Insel unter Lava begraben. Dieses Gebiet ist nun der Timafaya Nationalparķ.  Auf den  ersten Blick total langweilig, aber das Besucherzentrum leistet ganze Arbeit und man wird eines besseren belehrt.

Dann zum Shopping Teil des Tages: In Tequise findet der berühmte Sontagsmarkt statt: Ein riesiger Basar in der gesammten (übrigens sehr hübschen) Altstadt. Jeder Aussteiger der Insel bietet hier selbstgeschnitztes, selbstgemalten, selbst gebackenes, selbst angebautes, selbstgebasteltes an. Dazu gefakte Taschen und  und und.
(Volker, du wärst hier deinen Werken ein echtes Highlight).

Am Rande der Altstadt, dann der etwas sehr eigenwillige Garten eines (Lebens)Künstlers.

Starker Wind auf Lanzarote

Flying Sheep ist auf Lanzarote gut angekommen. Die Airline Sun Express hat uns wieder meinen Erwartungen doch pünktlich und ohne große Zickereien wg Sperrgepäck nach Zwichenlandung in La Palma auf Lanzarote abgesetzt. Das Quartier ist ist gut (nette Apartements mit Wohnzimmer und Balkon), die Anlage ist voller Engländer, die abends Bingo spielen oder die englische Version von ¨ Ich bin eine Star - holt mich hier raus ¨ schauen.

Am Samstag dann gleich an die Risc von Famara, einen 20 km lange Kante (ja Olli, du wärst schwer begeistert). In der Gruppe dabei auch drei Jungs aus Südtirol, einer von denen scheint auch in der italienischen Liga zu fliegen. Es gibt drei Startplätze, oben an der Antenne, in der MItte auf dem Plateau und dann unten am Hang.

Einer von den Südtirolern hat sich oben natürlich gleich erst mal raus gehauen, mit Hilfe von 6 Leuten. Das Deichschaf hat dann auf den mittleren Startplatz gesetzt. Hat sich fertig gemacht und ist, ich muss es gestehen mit der Hilfe von zwei Leuten dann raus gestartet....

Das war schon ein herber Schlag, ich dachte ich wäre besser. Aufziehen und stabilisieren klappt, aber wenn dann der Schirm ausbricht ... oh oh, bei dem starken Wind zieht es mich dann von den Füßen... ich war schwer enttäucht von mir. Es war dann auch wenig tröstlich, dass ich eine von zweien war, die überhaupt da raus gekommen ist... nicht gut.

Der Flug war sehr schön und sanft, aber nach 60 Minuten hatte ich dann erst mal genug (Fehler!!! Man soll mitnehmen was man kriegen kann).

Am Nachmittag dann eine zweiter Start unten vom Hang, (Olli, das ist eine riiiiiieeeeeesige Spielwiese, ok Steine, Sand und Makkia,) Und dann arbeitet man sich von 5 m über dem Meer auf 500 Meter hoch.
Der Flug war fantastisch, die Steilklippen des Risc von Famara sind großartig, die ganz Wagemutigen (natürlich die Jungs aus Südtirol) sind an der Wolke über dem Risk auf gesoart .... Das kleine schissige Deichschaf hat sich nur soweit getraut, wie es Notlandemöglichkeiten unter den Füßen hat und ist nur 12 km hin und zurück geflogen und hatte nach 2 Stunden Airtime erst mal genug. Aber die ganze Risc ist gut 20 km lang und sehr spektakulär.

So und das war es dann für die nächten zwei Tage mit Fliegen. Viel zu starker Wind (selbst für wagemutige italienische Ligepiloten ohne Speedglider).
Ab jetzt geht es weiter mit Kultur und Essen!

Freitag, 22. November 2013

Deichschaf Kurz vor Los

Noch 4 Stunden und es geht auf eine nicht grüne und nicht flache Insel im Atlantik vor Afrika. Also alles nicht Deichschaf-kompatibel!!

Deichschaf kurz vor Los

In 5 Stunden geht es los auf eine nicht grüne und nicht flache Insel mitten im Atlantik vor Afrika. Kurzum, das Setting ist eigentlich nicht Deichschaf-kompatibel.!!

Samstag, 19. Januar 2013

Stubaital

Dem Wetterbericht vertrauend heut schön im Stubaital rumgeflügelt. Sonnig wars und die angesagten 24km/h Süd waren knappe 5km/h Nord... Mal gucken ob die angesagten 6 Hpa Druckunterschied uns morgen auf die Piste verbannen werden.