Freitag, 7. Januar 2011

Gomera - HadrcoreParawaiting

Gestern war DER Feiertag in Spanien. Prozessionen zogen durch die Strassen begleitet von einem ziemlichen Radau. Ständig wurden Böllerrakten gezündet, deren Echo unheimlich durch die Schluchten hallte. Das hatte den Vorteil das man anhand der Rauchwolken die bewegte Luft ganz gut erkennen konnte. So war mir beim Rauflaufen schon klar das ich wohl nicht sobald starten werde...
Als ich um 13:30 am Startplatz ankam, hats ordentlich gekachelt. Angesagt war ein schwacher Südwind, aber da es die letzten Tage ordentlich abgetrocknet ist, heißt sich das Gelände wohl ordentlich auf und dann löst sich wohl auch mal etwas warem Luft ab...
40iger Böen um 14:00
Ich war froh das ich mein Skywatch dabei hatte, das kann einem eine Startentscheidung doch vereinfachen :-) Ich hatte beschlossen wenn die Böen sich um die 30km/h einpendeln zu starten. Zum Glück genug Proviant dabei gehabt, nur der Strahler brannte gnadenlos runter, und keine wirklichen Schattenplätze.


HardcoreParawaiting
Die Falken konnten mit stark verkleinerter Flügelfläche grad so in der Luft stehen, also weiter abwarten und Bananen essen. Gegen 15.00 wurds schon deutlich ruhiger, aber immer noch 35iger Spitzen, zu viel für meinen Geschmack. Es war nix los, aber dann kam mich ne Horde Mädels besuchen,

aber die haben nur rumgezickt...
Um 16:00 wars soweit, selten mal Spitzen übe 30km/h, nur kam der Wind jetzt aus Süd-Ost. Aber es gibt dort eine kleine Fläche wo ich den Schirm gerafft hinschmeißen konnte, nur beim Aufziehen haben sich einige male die Leinen in stacheligen kleinem Gestrunkel verhakt. Also den Schirm sauber zu einer Rosette gerafft, nur an den inneren A-Leinen aufgezogen, und endlich stand der Schirm sauber über mir, und ab in die Luft :-)
Anfangs konnte ich noch (allen Mut zusammengenommen und Vollkreise fliegend) über dem Plateau etwas aufdrehn, aber es schwächelte zusehends. Dann ging irgendwann nur noch die Westflanke,
war aber ziemlich ruppelig, also ab zum Landebier. Hab mir dann ausversehen den
falschen Parkplatz ausgesucht :-)
Beim Landebier treff ich dann noch zwei bekannte aus Braunschweig, wurden dann einige Landebiere und dazu den

Surfen zugucken, könnt schlimmer sein...

Donnerstag, 6. Januar 2011

Gomera III

Gestern war leider nix mehr mit Fliegen.
Wir haben den ganzen Tag ordentlich gerödelt, da am Abend die Bar Wiedereröffnet werden sollte. Hat auch geklappt, und es tobte der Bär...
Da blieb mir nur ein sehnsüchtiger blick auf den in der Abendsonne verführerisch strahlenden Buckel.

Ich hab mich dann am Abend auch mal wieder nach "abacho" ans Meer getraut, ich glaube so wird dort jeder Sunset eingeläutet.





Munterbleiben!

Montag, 3. Januar 2011

Gomera II


Ich hab das Jahr mal ruhig angehn lassen, was die Fliegerei betrifft.
Gestern hab ich Thomas und Romana geholfen Restaurantequipment aus dem Castillo del Mar zu holen. Eine halbe Weltreise für die 20km Luftlinie. Leider musste Thomas das Castillo schliessen, siehe dazu Castillio del Mar Heute. Ich war das letzte mal vor fünf Jahren dort, da war das noch ein gut florierendes kulturelles Highlite. In den zwei Jahren seit der Schließung hat der Zahn der Zeit und Vandalismus schon ordentlich an der Substanz genagt, sieht ein bischen traurig aus.
Der Teide im Hufeisentor

Dazu ein kleines Filmchen zur Geschichte des Bauwerks


Heut hab ich mir dann mal etwas "Frühsport" gegönnt und bin den direkten Weg zum Startplatz hoch gewundert. Ein schöner Weg in Serpentinen von 50m auf 650m, da vermisst man schon das Connect Reverse...
Halbzeit


naja nach 1 1/2 Stunden konnt ich verschnaufen und die Aussicht geniessen.

Leider war der himmel voller Zirren, aber vor den senkrechten Wänden über dem Playa Ingles geht immer was... besonders da leicht leeig...

Gelandet wird übrigens auf der Strasse gleich hinter dem Meer

Sonntag, 2. Januar 2011

Neujahrsfliegen auf der Hohen Salve

Hochnebel am Chiemsee und in Kössen, aber die Salve ware frei... Nach der Kaffepause auf dem Rondell konnten wir einen herrlichen Neujahrsflug im strahlend blauen Himmel über Hopfgarten geniessen.