Freitag, 22. April 2016

Frau Peters setzt sich ab

Im ganzen Gebiet heftiger Nordwind, also nicht fliegbar! Das übliche Spiel: Wir fahren drei Stunden zu einem Flugberg, bei dem es möglicherweise gute Startbedingungen geben soll. Frau Peters verweigert und hat für sich ein Alternativprogramm gemacht:
Von Gamogli, einem schönen Fischerort, aus habe ich das Linienboot nach Santa Frutuosa genommen. Dort findet sich ein Kloster, welches nur zu Fuß oder per Boot zu erreichen ist.
Bis 1983 war es in Besitz der Familie Doria ( große Seefahrerfamilie aus Genua - bekannt ausserhalb Italiens durch den Spruch ¨ Alles klar auf der Andrea Doria¨) . Neben ein paar Restaurants gibt es auch noch eine Badestrand.
Von dort führt ein wunderbarer Höhenwanderweg nach Portofino.
Portofino ist eine malerische Hafenstadt mit einem exklusiven Yachthafen - und voller deutscher Rentnergruppen, die mit dem Schiff dorthingebracht und nach zwei Stunden wiederabgeholt werden .
Inzwischen sind alle geschockt von den örtlichen Preisen ( 1 Kaffee und eine Kugel Eis für 13,50 €, falls man einen Aperol Spritz möchte ist man mit 15 € dabei).
Da nimmt man dann doch gern das Linienschiff nach Santa Margaritha, um dort in einer Bar zu zivilen Preisen etwas zu genießen.

Insgesamt ist diese Tour wunderschön und es lassen sich gut die Bedürfnisse von Wanderern, und nicht so lauffreudigen Menschen kombinieren.

Fliegen in Monacco

Am 19. 4 ein Ausflug nach Monacco, die fliegerische Ausbeute war nicht schlecht: 2 Wunderbare Flüge vom Cime de Mont Gros . Am nächsten Tag hat es dann auch für unsere Hausberge um Alassio gepasst. Hier hatten wir dann wirklich großes Glück, in sanftem Aufwind konnten wir uns über eine Stunde halten. Es war an den zwei Tagen sehr schönen und interessante Flüge, von denen es leider keine Bilder gibt.

Montag, 18. April 2016

Fliegen und Geschlechtertürme

Wind von Nord, dann von Ost und dann... zu stark. Ein kleiner Flug von Bergeggi hat geklappt, aber das war es dann auch schon. Gut das Frau P das Wetter schon vorher geprüft hat und am Samstag noch schnell bei Hugendubel im PEP einen Reiseführer über Ligurien erworben hat.
Dadurch ist das wirklich pitureske Fischerörtchen Noli nicht ohne eine Besuch von uns ausgekommen. In der Stadt gibt es neben den wirklich sehr engen Gassen, die mit Bögen überbaut sind und wo die Balkone so eng sind, dass man sich die Fernbedienung über die Strasse reichen kann ( dort wird auch tatsächlich noch die Wäsche über der Straße getrocknet) auch noch 8 von ehemals 72 Geschlechtertürmen ( Geschlechter von Familien). Um so ein Teil auf das Bild zu bekommen, muss man die Stadt schon verlassen.

Der Abschluss für Blog und Bild natürlich wieder in der Bar Peppino

Zauberhafter April in Alassio

Am Sonntag wie im letzten Jahr in Alassion angekommen. Das wunderbare Seebad aus dem vorigen Jahrhundert in der Vorsaison ist fantastisch - wieder im Hotel Lamberti mit den engen und hohen Zimmern, dazu die vorzügliche Halbpension und die 48 Seiten starke Weinkarte, die Flaschen von 15 bis 350 Euro auflistet.

Dann lieber noch ein Bier als Apperitiv in der Bar Peppino am Strand. Hier gibt es auch Wasser zum Malen

Freitag, 18. März 2016

Spontan ins Jazz Konzert

..des Stefan Weiser Trios. Eigentlich nur auf Beutezug im Lego Store in den RiemArkaden einmal den Weg zurToilette nicht gefunden und im tollen Jazzkonzert gelandet.

Dienstag, 15. März 2016

Frau Peters geht fremd...

Die letzten beiden Tage waren von der Start-Lande Ausbeute doch recht gut... . Ein schöner Flug an den Strand von Legzira mit dem berühmenten Felsentor, schöne Kampf - und Kratzflüge am Nite d'Aigle und heute noch einmal richtig nettes Thermikfliegen. Insgesamt sind so doch 12 Flüge zusammengekommen.

Und ein Teil davon mit einem Prototypen des neuen Accura 3 von ProDesign.
Pro Design braucht wohl Bilder des neuen Schirms vor exotischer Kulisse und da durfte Frau P. als Flug-Model herhalten, da ich genau im Gewichtsbereich des Prototypen lag.

Ich habe den Accura 3 in 4 Flügen in unterschiedlichen Bedingungen geflogen. Einmal im direkten Vergleich mit meinem Buzz Z3. Beide Schrime haben die gleichen Größe (Fläche und Gewichtsbereich). Nun ist es etwas unfair einen weitgreisten 6 Jahre alten Buzz mit einem fabrikneuen Jüngling von Schirm zu vergleichen, und beim Starten hat mich der leichte Schirm mit den wenigen Impulsen, die für das Hochführen notwendig sind schon überrascht. Natürlich war der Schirm dann für mich zu schnell oben und hat mich überhohlt, aber beim zweiten Mal war die Sache zwischen uns geklärt.
Ganz fein ist das Kurvenverhalten...wirklich sehr sehr schön.  Aber richtig gut abgeschnitten hat der Accura mit beim Geschwindigkeitsvergleich.. der Schirm war gegen den Wind deutlich schneller als mein guter Z3.
Beim Packen macht der Z3 auch keine schlechte Figur. Das leichte aber gute Tuch, die feinen Stäbchen an der Eintrittskante, Schmutzöffnungen an den Flügelenden, Schlaufen für die Tragegurte am Achterliek - alles da was notwendig ist.  Ein Manko hat das gute Stück... die Druckknöpfe mit denen die Steuerleinen am Tragegurt halten "sollen". Entweder zu fest oder gar nicht... es ist die Pest. Diese Erfahrung haben Accura2 Piloten übrigens bestätigt. Ansonten aber ein feiner Flügel.

Um 14.00 Uhr dann die Rückfahrt nach Marrakesh. Um 19.30 Uhr dann die Ankunft in unserem wunderschönen Riad Al Wachma...nach dem hektischen Verkehr und dem Kampf um Parkplätze war es eine unglaubliche Erleichterung hinter den hohen Mauern des Riad zu einer heißen Dusche, einem kühlen Bier und einem wunderbaren Abendessen (Lamm mit Aprikosen in der Tachine) zu verschwinden.
Es lebe der Riad...

Freitag, 11. März 2016

Zu viel Wind in Aglou

Heute hatten wir kein Glück mit Fliegen ... einfach zu viel Wind an der Küste. Statt dessen Strandwanderung an Höhlenwohnungen, inaktiven Fischfabriken und Kamelen vorbei. Dann zurück nach Mirleft und auf der Dachterrasse lesen und faulenzen.
Gegen 18.00 Uhr dann zum Essen, bis auf einen Abend war das Essen wirklich immer sehr sehr gut und lecker.
Für Markokkaner ist das Preisniveau sicher hoch, aber für unsere Verhältnisse sehr sehr günstig.
Wenn man üppig lebt, dann kommt man trotzdem bei Frühstück, Mittag und Abendessen (inkl Bier oder Wein) mit 20 Euro aus.

Donnerstag, 10. März 2016

Fliegen in Mirleft

Endlich im Fluggebiet angekommen... gestern schon zwei schöne Abgleiter am Abend. Die Prognose für heute war nicht gut ... zu starker Wind. Und dann hatten wir Glück: Da Helmut Walder ein Allrad Jeep gemietet hat, konnten wir  ganz hinten an der Düne starten und sind geflogen... während der Rest der Meute (zwei andere Reisegruppen) mit Groundhandling beschäfftigt war.  Und zwar 1.5 Stunden ... wunderbar.
Grüße vom entspannten und gutgelaunten Deichschaf
(Das zur Zeit auf der Dachterrasse sitzt und ein Bier schlürft)

Dienstag, 8. März 2016

Unterwegs in Marrakesch

Nach einem sehr schönen Frühstück im Riad Alwachma hat uns unserer Führer Hassan durch die Souks zu verschiedenen Palästen geführt. Nebenbei haben wir noch erfahren, dass es neben jeder Moschee auch ein Hammam und eine Bäckerei gibt. Auch das Mystrium, warum es die wechselnden Öffnungszeiten für Männer und Frauen gibt und welche Rolle die Bäckerei dabei spielt ... wir sind ziemlich tief in das Alltagsleben der Muslime eingetaucht.

Den Katzen ist das alles egal ... aber im Gegensatz zu den Hunden ( die es in der Stadt fast gar nicht gibt) stehen die Katzen hier sehr hoch im Kurs und dürfen auch ins Haus. Hunde müssen auf dem Dach schlafen.

Montag, 7. März 2016

Im Riad Alwachma angekommen

Nach einem entspannten Flug und glücklich mit allem Gepäck sind wir in unserem Quartier in Marakesch angekommen. Es ist so wie man es sich erträumt: Ein kleiner Riad mitten in der Stadt. Hier nur kurz der erste Eindruck wenn man von der kleinen Gasse in den Innenhof kommt.

Ich teile mir mit Gerald einem netten Sachsen ein Zimmer welches direkt vom Hof abgeht. In 20 Minuten geht es auf den Djema el Fnar (den berühmten Platz der Gehenkten) zum Abendessen.

Das letzte Weißbier

... für die nächsten 10 Tage. Der Check In hat reibungslos geklappt, sodaß es noch Zeit für eine richtig bayerische Mahlzeit hat, pünktlich um 11.30 Uhr zur normalen Kantinenzeit.
Air Maroc fliegt im Terminal 1 ab, welchen kulinarisch nicht wirklich große Auswahl bietet: Brezn, Weißwurst, Leberkäs...- nun ja, man nimmt was man kriegt.
Liebe Grüße
Das Deichschaf

Sonntag, 6. März 2016

Vergesst Whats App - Back to the Blog

Es wird wieder Zeit ...
zurück zum guten alten Rampenschlampen Blog. Hierbei handelt es sich um einen Hardware Test (Galaxy Note 8 und Bluetooth Falttastatur).
In der Hoffnung, dass auch in Markokko alles funktionert..
mit lieben Grüßen
Das Deichschaf