Montag, 30. November 2009

Das Ende der Welt...

Tag 8: Nach vielen Tagen der Abenteuer und Entbehrungen sind wir heute endlich am Kap Agulhas, dem südlichsten Punkt Afrikas angekommen.
Und es war die Mühen wert. Also das Kap selber ist eher unspektakulär, aber die kleine Ortschaft nebenan, Struisbaai, war es wert. Ein Traumstrand und ein wunderschöner pitoresker Hafen entschädigten für die vielen eintönigen und staubigen Kilometer der Anfahrt.
Anschließend ging es dann über Bredasdorp (Kapula City), natürlich nicht ohne ein paar Kerzen zu kaufen, weiter nach Wilderness.



Team Hallbergmoos

Haie, Dassies und Wale die Zweite...

Tag 7: Heute war er also, der große Tag. Um 4:30 war Aufstehen angesagt, um 6:15 Treffen in Gansbaai. Nach einer Tasse Kaffee und den obligatorischen Sicherheitseinweisungen („Wir haben genug Rettungswesten an Bord, aber denkt dran der Hai ist unter Euch!“) gings dann auch schon aufs Wasser. Nach einer halben Stunde hatten wir unseren Ankerplatz gefunden und los gings mit dem Ködern. Dazu wird ein stinkender Brei aus Sardinen und Meerwasser angerührt und ins Wasser gekippt. Während wir wieder mal in irgendwelche Sachen eingewiesen wurden, hat Seitzinger „Sharkspotter“ den ersten Weissen am Horizont gesichtet!

Die versprochenen Golddublonen hat er natürlich nicht erhalten. Von da ab war Warten angesagt. Nach ca. 20 min kam dann der Erste ans Boot und von uns gingen die ersten 5 ins Wasser oder besser in den Käfig. Jetzt galt es den Hai bei Laune zu halten ohne ihn aber den Köder fressen zu lassen. Wir haben im Laufe des Trips 4 verschiedene Besucher gehabt und jeder hatte einen anderen Charakter. Da gab es den Schüchternen, den Gelangweilten, den Draufgänger und den Vagabunden. Nach ca. 3 Stunden und 3 Seekrankheitstabletten sind wir dann mit 30 kn zurück in den Hafen. Zum Abschluss der Tour gab es noch ein leichtes Mittagessen und ein kaltes Bier. Und das war auch der Zeitpunkt an dem der Ausflug abdrehte....
Die servierte Lasagne war wirklich das schlechteste was wir je in Afrika gegessen hatten. Wir wussten gar nicht was man alles falsch machen kann an einer einfachen Lasagne. Persönlich kann ich noch sagen, dass sich Reisetabletten überhaupt nicht mit Bier vertragen....
Den weiteren Nachmittag haben wir dann verschlafen.


Am Abend ging es nochmal ans Meer in der Hoffnung ein paar Wale zu sehen. Zuerst aber sind wir praktisch mitten in eine Dassie Familie gelaufen. Nachdem Krissi sich mindestens 10 zum Mitnehmen ausgesucht hatte und eine halbe Speicherkarte verschossen hatte konnten wir dann zu unserem Glück tatsächlich nochmal Wale in Küstennähe entdecken. Und diese hatten heute richtig Spaß und sprangen ein bisschen durch die Gegend. Leider hatten wir die gute Kamera nicht dabei.....Ihr müsst es einfach glauben!

Team Hallbergmoos

Wale die Erste...



Tag 6: Uff, endlich mal ausschlafen! Das war aber auch nötig. Irgendwie schafft uns die afrikanische Luft. Anschließend kleiner Spaziergang am Westcliff, wo wir dann so mir nichts – dir nichts in ein paar Wale hineingelaufen sind. Und bis dass’d schaust warn da glei no mehra. Southern Rightbacks heißen die hier. In Deutsch wären das „Südliche Glattwale“ oder „Grauwale“. Hier unterscheiden sich die Quellen leider. Aber für Wikipedia Experten wird es nicht schwer sein den richtigen Namen herauszufinden. Und das war es eigentlich auch schon für heute. Hermanus ist ein verschlafenes Nest...


Team Hallbergmoos

Von Kapstadt nach Hermanus






Tag 5: Heute haben wir anstatt der Big Five die Little Three gesehen! Wir sind ja bescheiden, wir hatten ja nichts! Aber nun der Reihe nach.
Heute stand die obligatorische Cape Point Tour auf dem Programm. Also haben wir uns auf den Weg gemacht um u.a. die letzten afrikanischen Piguine zu retten. Bei einem Eintritt von 35,- Rand/Person müssen wir mindesten 5 Stück gerettet haben! Die Hitze hat sie ein wenig träge gemacht, aber immerhin haben sie sich ab und zu bewegt. Na ja, Pinguine halt. Anschließend gings an Afrikas südwestlichsten Punkt, das Kap der Guten Hoffnung. Nach dem Standard-Touri Foto haben wir sie dann gesehen: Die Little 3!!!! Der ein oder andere mag sich fragen wovon wir sprechen. Hier die Auflösung. Wir haben ca 95% der am Kap lebenden Großfauna gesehen, nämlich Strauße, Paviane und eine Antilope. Vielleicht wars auch eine Ziege – es hatte auf jeden Fall Hörner und der Reiseführer behauptet, dass es dort Antilopen gibt. Also glauben wir es mal....
Und weiter ging es vom Kap, entlang der Küste der False Bay, nach Hermanus wo wir uns in den nächsten Tagen an ein paar große Meerestiere ranmachen werden. Aber davon mehr in Kürze...

Team Hallbergmoos

Team Hallbergmoos lebt!

Hallo Ihr Lieben! Nach Tagen in der WLAN-Diaspora sind wir nun wieder online. Ab heute geht es wieder mit regelmäßigen Berichten los. Wir haben auch fleissig vorgeschrieben...

Also schön weiterlesen!

Team Hallbergmoos

Freitag, 27. November 2009

Lebenszeichen von Team Hallbergmoos?

Wo ist Team Hallbergmoos?
Hat es das Essen in Kapstadts bestem Steakrestaurant nicht verkraftet? Ist es verschollen in der mobilfunkarmen Gegend um Hermanus auf der Suche nach dem Klippspringer? Oder sind die beiden Teilnehmer der wagemutigen Expedition ins südliche Afrika bereits von den Haien gefressen.
Nach der fast lückenlosen Berichterstattung der ersten Tage ist der Kontakt mit dem Team seit 4 Tagen unterbrochen und die daheim gebliebenen Mitglieder der Rampenschlampen fragen sich:
Wo ist Team Hallbergmoos?

DDS

Montag, 23. November 2009

Einmal noch Kapstadt...




Tag 4: Heute haben wir den Tafelberg erklommen. Natürlich hatten wir den heissesten Tag seit Wochen: 34 Grad! ;-)
Krissi und ich krochen also die Platterklipp Gorge hinauf und benötigten für die 650 Höhenmeter gute 2 Std. Nicht unbedingt Weltrekord aber in Anbetracht der Temperaturen auch nicht ganz schlecht. Den Abend liessen wir dann in Kapstadts feinstem Steakhouse, dem Belthazar, bei lecker Steak und Wein ausklingen.

Team Hallbergmoos

Sonntag, 22. November 2009

Immer noch Kapstadt...

Tag 3: Seid heute sind wir motorisiert. Wir haben einen blauen Polo und sind damit erstmal nach Kirstenbosch in den botanischen Garten gefahren. Dort sind wir ein wenig umhergewandert. Krissi scheint langsam ihre Adventure Seite zu entdecken und wollte unbedingt einen Trail wandern! Sie hat sich dann für den Stinkwood-Trail entschieden. Ich muss sagen ich war ein wenig enttäuscht. Von Stinkwood kann gar keine Rede sein. Das roch alles ganz normal. Das einzige was hier und da zu riechen war, waren die Zwiebeln vom Mittagessen... :-)



Es ist schon merkwürdig....für den einen sind es nützliche Pflanzen und für den anderen....? Na ich weiss nicht...



Team Hallbergmoos






Kapstadt...endlich!

Tag 2: Es ist geschafft. Wir sind in Kapstadt. Beinahe wäre es wieder nichts geworden, da die komische SWISS es einfach nicht schafft pünktlich zu fliegen. Mit 40 Minuten Verspätung in Zürich gestartet und daher mit nur 20 Minuten Umsteigezeit in Johannesburg gelandet. Klingt doch reichlich werdet Ihr denken, dem ist aber nicht so. Erstmal durch die Immigration, dann die Koffer holen. Damit geht es dann durch den Zoll. Anschliessend Koffer wieder aufgeben und von Terminal A bis nach E laufen. Dort durch die Sicherheit und dann zum Gate nach Kapstadt. Irgendwie haben wir es geschafft, schweissgebadet und ausser Atem. Irgendwer meinte es mit Krissi dann besonders gut und hatte sie von der Eco in die Business gebucht...natürlich ohne mich! Es dauerte ein bisschen bis wir wieder glücklich nebeneinander saßen. Aber immerhin hat es einem unbeteiligten Eco-Flieger einen Sitz in der Business eingebracht und Krissi und mir einen Piccolo – als Wiedergutmachung.

In Kapstadt war dann endlich alles gut! Wetter fantastisch und ein bekanntes Gesicht, dass auf uns wartete. Bidwell mein Freund stand da und winkte. Auf ihn ist halt immer Verlass.
Den Tag haben wir dann an der Waterfront ausklingen lassen bei einer schönen Fischplatte im Ocean-Basket.


Team Hallbergmoos

Zürich statt Kapstadt

Tag 1: Wie ja bereits geschrieben durften wir den ersten Tag unserer Reise in Zürich verbringen. Objektiv gesehen muss man ja zugeben: Zürich ist eigentlich ganz schön. Aber unter diesen Umständen hatte es die Stadt echt schwer uns gänzlich zu überzeugen. Zumindest spielte das Wetter mit und wir konnten uns ein wenig umsehen.....

Team Hallbergmoos

Freitag, 20. November 2009

In der Schweiz ist's super zum Fliegen....


...nur leider nicht gut wenn man eigentlich nach Südafrika möchte! Heute ging es um 20.50 Uhr los in den wohlverdienten Urlaub. Sagen wir mal so...hätte es losgehen sollen! Als wir endlich um 22.10 Uhr in München abhoben war eigentlich schon klar, dass wir den Anschluss nach Jo'burg um 22.50 Uhr nicht mehr bekommen werden. Nur der Swiss wars nicht klar, also flogen wir halt los. Nach 20 min kreisen sind wir dann auch schon um 23.20 Uhr in Zürich (1,5 Std. verspätet) gelandet. Nach einer weiteren Stunde am Transferschalter sowie ein paar Minuten am Gepäckband und im Taxi kamen wir dann gegen 1.00 Uhr im Best Western Zürich Airport an. Zum Beweis ein kleines Foto.

Morgen "dürfen" wir uns dann Zürich anschauen, denn wer will schon nach Südafrika! Ich weiss schon warum ich nie in die Schweiz wollte. Soviel für heute...wir melden uns wenns Neuigkeiten gibt.


Team Hallbergmoos

Montag, 2. November 2009

Herbstfliegen

Sternzeit 20091101
Nachdem einige unverdrossene der Fliegermeute, trotz leichter Nachwehen der vergangenen Nacht, das geniale Herbstwetter unbedingt zur Restalkoholverdunstung nutzen wollten, konnte der Tag dann noch mit einem soften fast Vollmondflug vom Wallberg abgeschlossen werden.
Jetzt wissen wir auch das rote Schirme von Stieren mit gesteigertem Intresse wahrgenommen werden, wenn man auf ihrer Wiese landet.