Donnerstag, 28. November 2013

Lapas con Mojo bei 21 Grad, Sonnig

Nach einem Flug an der Playa Quemeda (nun ja - viele Schirme an einer kleinen Kante) auf zum Mittagessen in ein Fischrestaurant am Strand. Einfach nur lecker.
Der Plan am Abend auf einem höher gelegenen Berg noch einen Abendflug zu machen hat gekappt, wenn es auch nur ein Abgleiter geworden ist.
So Fliegen in Lanzarote ist beendet. Morgen geht es zurück in den Winter.

Fazit: Die beiden Betreuer von BlueSky waren klasse - kannten die Startplätze, gute Restaurants und hatten an den nicht fliegbaren Tagen ein Alternativ Programm in Petto. Das das Wetter nicht so ganz mitgepielt hat, war natürlich Pech.
Persönlich muss ich leider feststellen, dass die Windverhältnisse der Insel meine Startfähigkeiten überfordern...
Aber es war toll 6 Tage Sonne, Wind, gutes Essen zu geniessen  und am Ende sind es doch 5 lehrreiche Flüge geworden.
Zurück kommt ein sehr demütiges, gut genährtes Deichschaf

Sand aus der Sahara

Und wieder haben wir einen unfliegbaren Tag, der mit Besuchsprogramm gefüllt wird, da starker Südwind Sand aus der Sahara trägt und die Luft leicht gelblich ist.

Der Mann der Insel war/ist der Künster Cesar Manrique. Er und mutige Lokalpolitiker haben in den 70er Jahren verhindert, dass Lanzarotes Küsten zubetoniert werden.
An besonderen Punkten der Insel hat Manrique Besucherzentren entworfen, die den Touristen die Insel auf eine besondere Art näher bringen. Neben dem edukativen Ansatz ist besonders die naturnahe Bauweise mitten in der Lava wirklich beeinruckend. Dazu kommen monumentale Windspiele die auf der ganzen Insel verteilt sind.

Um so gräßlicher war dann der Ausflug an die Südspitze Cala Blanca, mit seiner Uferpromende voller Rentner, übergewichtiger Engländer und den unzähligen Souvenier Shops... Jedem der mit dem Gedanken spielt als Rentner im Süden  zu überwintern sei ein Tagesausflug an diese Ecke empfohlen um seine Entscheidung zu prüfen.

Aber 3 Kilometer weiter hat man wieder einsame Lavafelder und Kamelkarawanen.

Dienstag, 26. November 2013

Morgenflug in Playa Quemada

Nach zwei unfliegbaren Tagen hat es heute vormittag mit einem schönen Flug an der ziemlich flachen Küste im Süden von Lanzarote geklappt.
Der Haken: Nach einer Stunde hat der Wind so aufgefrischt, das bis 17 Uhr warten angesagt ist,
Aber wozu hat frau das Galaxy Tab dabei :)

Montag, 25. November 2013

Sontagsmarkt in Tequise

Der erste der nichtfliegbaren Tage:
Wieder besseren Wissens ( die Palmen im Innenhof der Anlage habe schon beim Frühstück mit den Wedeln heftigst gewedelt) doch an die Risk von Famara gefahren .... der erste Drache war schon in der Luft und stand gegen den Wind. Damit war dann auch dem letzten klar: ¨Dat geiht nich!¨

Also auf nach Süden und das ersten Sightseeing Hightlight abgewickelt.
Lanzarote ist (wie alle kanarischen Inseln) vulkanischen Ursprungs, aber der letzte Ausbruch hat 1824 stattgefunden. Der Ausbruch von 1730 hat ca 40 Prozent der Insel unter Lava begraben. Dieses Gebiet ist nun der Timafaya Nationalparķ.  Auf den  ersten Blick total langweilig, aber das Besucherzentrum leistet ganze Arbeit und man wird eines besseren belehrt.

Dann zum Shopping Teil des Tages: In Tequise findet der berühmte Sontagsmarkt statt: Ein riesiger Basar in der gesammten (übrigens sehr hübschen) Altstadt. Jeder Aussteiger der Insel bietet hier selbstgeschnitztes, selbstgemalten, selbst gebackenes, selbst angebautes, selbstgebasteltes an. Dazu gefakte Taschen und  und und.
(Volker, du wärst hier deinen Werken ein echtes Highlight).

Am Rande der Altstadt, dann der etwas sehr eigenwillige Garten eines (Lebens)Künstlers.

Starker Wind auf Lanzarote

Flying Sheep ist auf Lanzarote gut angekommen. Die Airline Sun Express hat uns wieder meinen Erwartungen doch pünktlich und ohne große Zickereien wg Sperrgepäck nach Zwichenlandung in La Palma auf Lanzarote abgesetzt. Das Quartier ist ist gut (nette Apartements mit Wohnzimmer und Balkon), die Anlage ist voller Engländer, die abends Bingo spielen oder die englische Version von ¨ Ich bin eine Star - holt mich hier raus ¨ schauen.

Am Samstag dann gleich an die Risc von Famara, einen 20 km lange Kante (ja Olli, du wärst schwer begeistert). In der Gruppe dabei auch drei Jungs aus Südtirol, einer von denen scheint auch in der italienischen Liga zu fliegen. Es gibt drei Startplätze, oben an der Antenne, in der MItte auf dem Plateau und dann unten am Hang.

Einer von den Südtirolern hat sich oben natürlich gleich erst mal raus gehauen, mit Hilfe von 6 Leuten. Das Deichschaf hat dann auf den mittleren Startplatz gesetzt. Hat sich fertig gemacht und ist, ich muss es gestehen mit der Hilfe von zwei Leuten dann raus gestartet....

Das war schon ein herber Schlag, ich dachte ich wäre besser. Aufziehen und stabilisieren klappt, aber wenn dann der Schirm ausbricht ... oh oh, bei dem starken Wind zieht es mich dann von den Füßen... ich war schwer enttäucht von mir. Es war dann auch wenig tröstlich, dass ich eine von zweien war, die überhaupt da raus gekommen ist... nicht gut.

Der Flug war sehr schön und sanft, aber nach 60 Minuten hatte ich dann erst mal genug (Fehler!!! Man soll mitnehmen was man kriegen kann).

Am Nachmittag dann eine zweiter Start unten vom Hang, (Olli, das ist eine riiiiiieeeeeesige Spielwiese, ok Steine, Sand und Makkia,) Und dann arbeitet man sich von 5 m über dem Meer auf 500 Meter hoch.
Der Flug war fantastisch, die Steilklippen des Risc von Famara sind großartig, die ganz Wagemutigen (natürlich die Jungs aus Südtirol) sind an der Wolke über dem Risk auf gesoart .... Das kleine schissige Deichschaf hat sich nur soweit getraut, wie es Notlandemöglichkeiten unter den Füßen hat und ist nur 12 km hin und zurück geflogen und hatte nach 2 Stunden Airtime erst mal genug. Aber die ganze Risc ist gut 20 km lang und sehr spektakulär.

So und das war es dann für die nächten zwei Tage mit Fliegen. Viel zu starker Wind (selbst für wagemutige italienische Ligepiloten ohne Speedglider).
Ab jetzt geht es weiter mit Kultur und Essen!

Freitag, 22. November 2013

Deichschaf Kurz vor Los

Noch 4 Stunden und es geht auf eine nicht grüne und nicht flache Insel im Atlantik vor Afrika. Also alles nicht Deichschaf-kompatibel!!

Deichschaf kurz vor Los

In 5 Stunden geht es los auf eine nicht grüne und nicht flache Insel mitten im Atlantik vor Afrika. Kurzum, das Setting ist eigentlich nicht Deichschaf-kompatibel.!!